10.03.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht drückt Agrarfutures
(shareribs.com) Chicago 10.03.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern teils deutlich leichter. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA sorgte für Kurskorrekturen. Auch im elektronischen Handel geht es weiter abwärts.
Mai-Mais verliert im elektronischen Handel 1,25 Cents auf 3,6575 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA fiel teilweise bärischer aus als von Marktteilnehmern erwartet. Vor allem bei den Sojabohnen wurden die Prognosen angehoben, aber auch bei Mais gab es einige Überraschungen. Das UDSA geht davon aus, dass die Ernte in Argentinien bei 36,5 Mio. Tonnen liegt, 1,0 Mo. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Ernte in Brasilien soll 91,5 Mio. Tonnen betragen, 5,0 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 3,12 Mio. auf 220,68 Mio. Tonnen angehoben.
Mai-Weizen korrigiert um 1,25 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel. Auch bei Weizen wurden die Schätzungen leicht nach oben korrigiert. Die globalen Lagerendbestände sieht das USDA bei 249,94 Mio. Tonnen, 1,33 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Vor allem in Argentinien und Australien rechnet man mit einer besseren Ernte. So wurde die Prognose für Australien um 2,0 auf 35,0 Mio. Tonnen angehoben, in Argentinien werden 16,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,0 Mio. Tonnen mehr als bislang. Gleichzeitig wird aber auch mit einem Anstieg der Exportnachfrage gerechnet, weshalb die Anhebung der Bestandsprognosen moderat ausfielen. Unter anderem geht das USDA von einer um 1,8 Mio. Tonnen höheren Nachfrage in Indien aus.
Die Mai-Sojabohnen rutschen um 6,5 Cents auf 10,045 USD/Scheffel nach unten. Für die Sojabohnen ging es gestern auf das geringste Niveau seit zwei Monaten. Auch hier waren es die Erwartungen an die Ernte in Lateinamerika, welche die Kurse belasteten. In Brasilien wird eine Ernte von 108,0 Mio. Tonnen erwartet, 4,0 Mio. Tonnen mehr als bislang und auch mehr, als die brasilianische Conab selbst erwartet. Unter anderem rechnet das USDA mit einer höheren Exportnachfrage, angeführt von China, welches in diesem Handelsjahr 87,0 Mio. Tonnen Sojabohnen importieren könnte. Die Prognosen für die Ernte in Argentinien blieben unverändert bei 55,5 Mio. Tonnen.
Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 2,44 auf 82,82 Mio. Tonnen angehoben, in den USA sollen die Lagerendbestände bei 435 Mio. Scheffel liegen, 15,0 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet.
Mai-Mais verliert im elektronischen Handel 1,25 Cents auf 3,6575 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA fiel teilweise bärischer aus als von Marktteilnehmern erwartet. Vor allem bei den Sojabohnen wurden die Prognosen angehoben, aber auch bei Mais gab es einige Überraschungen. Das UDSA geht davon aus, dass die Ernte in Argentinien bei 36,5 Mio. Tonnen liegt, 1,0 Mo. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Ernte in Brasilien soll 91,5 Mio. Tonnen betragen, 5,0 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 3,12 Mio. auf 220,68 Mio. Tonnen angehoben.
Mai-Weizen korrigiert um 1,25 Cents auf 4,4275 USD/Scheffel. Auch bei Weizen wurden die Schätzungen leicht nach oben korrigiert. Die globalen Lagerendbestände sieht das USDA bei 249,94 Mio. Tonnen, 1,33 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Vor allem in Argentinien und Australien rechnet man mit einer besseren Ernte. So wurde die Prognose für Australien um 2,0 auf 35,0 Mio. Tonnen angehoben, in Argentinien werden 16,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,0 Mio. Tonnen mehr als bislang. Gleichzeitig wird aber auch mit einem Anstieg der Exportnachfrage gerechnet, weshalb die Anhebung der Bestandsprognosen moderat ausfielen. Unter anderem geht das USDA von einer um 1,8 Mio. Tonnen höheren Nachfrage in Indien aus.
Die Mai-Sojabohnen rutschen um 6,5 Cents auf 10,045 USD/Scheffel nach unten. Für die Sojabohnen ging es gestern auf das geringste Niveau seit zwei Monaten. Auch hier waren es die Erwartungen an die Ernte in Lateinamerika, welche die Kurse belasteten. In Brasilien wird eine Ernte von 108,0 Mio. Tonnen erwartet, 4,0 Mio. Tonnen mehr als bislang und auch mehr, als die brasilianische Conab selbst erwartet. Unter anderem rechnet das USDA mit einer höheren Exportnachfrage, angeführt von China, welches in diesem Handelsjahr 87,0 Mio. Tonnen Sojabohnen importieren könnte. Die Prognosen für die Ernte in Argentinien blieben unverändert bei 55,5 Mio. Tonnen.
Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 2,44 auf 82,82 Mio. Tonnen angehoben, in den USA sollen die Lagerendbestände bei 435 Mio. Scheffel liegen, 15,0 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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