13.07.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: WASDE-Bericht belastet Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 13.07.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch leichter. Der jüngste WASDE-Bericht brachte nicht die Neuigkeiten, die der Markt erwartet hatte.
Dezember-Mais verlor 3,7 Prozent auf 3,9875 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht fiel wesentlich weniger pessimistisch aus als erwartet. Das USDA teilte mit, dass die Niederschläge in wichtigen Teilen der US-Anbaugebiete im Juni zu gering waren. Insgesamt fiel aber nicht wesentlich weniger Regen als im Durchschnitt. Die Erträge werden weiterhin bei 170,7 Scheffel/Acre erwartet, die Produktion soll bei 14,255 Mrd. Scheffel liegen, 190 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr sieht man bei 2,37 Mrd. Scheffel, 75 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet, im kommenden Jahr geht man von 2,325 Mrd. Scheffel aus, 215 Mio. Scheffel mehr als im letzten Bericht erwartet. Die globalen Lagerendbestände sollen im laufenden Handelsjahr bei 227,51 Mio. Tonnen liegen, womit die bisherigen Prognosen um 2,94 Mio. Tonnen angehoben wurden.
September-Weizen rutschte um 2,9 Prozent auf 5,37 USD/Scheffel ab. Auch die Prognosen für Weizen wurden überraschend angehoben. Die Frühlingsernte sieht man beim USDA bei 1,32 Mrd. Scheffel, 70 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Gesamtproduktion in den USA sieht man allerdings bei 1,76 Mrd. Scheffel, 64 Mio. Scheffel weniger als bislang. Die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr 2017/18 sollen bei 938 Mio. Scheffel liegen, 14 Mio. Scheffel mehr als im Mai erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 1,62 Mio. auf 258,05 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen gaben moderate 0,8 Prozent auf 10,34 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es ebenfalls zu Überraschungen. So sorgten die guten Exporte in den ersten Juli-Wochen dafür, dass die Exportprognosen für das Handelsjahr 2016/17 um 50 Mio. auf 2,1 Mrd. Scheffel angehoben wurden. Die Schätzungen für die Binnennachfrage durch Verarbeiter wurde aber leicht gesenkt. Die Erträge sieht das USDA weiterhin bei 48,0 Scheffel/Acre, die Produktion in den USA soll bei 4,26 Mrd. Scheffel liegen, 5,0 Mio. Scheffel mehr als im Juni erwartet. Die Schätzungen für die Lagerendbestände in diesem und dem kommenden Handelsjahr wurden um 40 Mio. bzw. 35 Mio. Scheffel reduziert. Die Schätzungen für die globalen Lagerendbestände wurden angehoben, wobei das USDA eine höhere Produktion in China erwartet.
Dezember-Mais verlor 3,7 Prozent auf 3,9875 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht fiel wesentlich weniger pessimistisch aus als erwartet. Das USDA teilte mit, dass die Niederschläge in wichtigen Teilen der US-Anbaugebiete im Juni zu gering waren. Insgesamt fiel aber nicht wesentlich weniger Regen als im Durchschnitt. Die Erträge werden weiterhin bei 170,7 Scheffel/Acre erwartet, die Produktion soll bei 14,255 Mrd. Scheffel liegen, 190 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr sieht man bei 2,37 Mrd. Scheffel, 75 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet, im kommenden Jahr geht man von 2,325 Mrd. Scheffel aus, 215 Mio. Scheffel mehr als im letzten Bericht erwartet. Die globalen Lagerendbestände sollen im laufenden Handelsjahr bei 227,51 Mio. Tonnen liegen, womit die bisherigen Prognosen um 2,94 Mio. Tonnen angehoben wurden.
September-Weizen rutschte um 2,9 Prozent auf 5,37 USD/Scheffel ab. Auch die Prognosen für Weizen wurden überraschend angehoben. Die Frühlingsernte sieht man beim USDA bei 1,32 Mrd. Scheffel, 70 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Gesamtproduktion in den USA sieht man allerdings bei 1,76 Mrd. Scheffel, 64 Mio. Scheffel weniger als bislang. Die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr 2017/18 sollen bei 938 Mio. Scheffel liegen, 14 Mio. Scheffel mehr als im Mai erwartet. Die Prognosen für die globalen Lagerendbestände wurden um 1,62 Mio. auf 258,05 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen gaben moderate 0,8 Prozent auf 10,34 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen kam es ebenfalls zu Überraschungen. So sorgten die guten Exporte in den ersten Juli-Wochen dafür, dass die Exportprognosen für das Handelsjahr 2016/17 um 50 Mio. auf 2,1 Mrd. Scheffel angehoben wurden. Die Schätzungen für die Binnennachfrage durch Verarbeiter wurde aber leicht gesenkt. Die Erträge sieht das USDA weiterhin bei 48,0 Scheffel/Acre, die Produktion in den USA soll bei 4,26 Mrd. Scheffel liegen, 5,0 Mio. Scheffel mehr als im Juni erwartet. Die Schätzungen für die Lagerendbestände in diesem und dem kommenden Handelsjahr wurden um 40 Mio. bzw. 35 Mio. Scheffel reduziert. Die Schätzungen für die globalen Lagerendbestände wurden angehoben, wobei das USDA eine höhere Produktion in China erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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