13.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: USDA senkt Exportprognosen für Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 13.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag fester. Die Sojabohnen rutschten im Handelsverlauf auf ein neues Kontrakttief ab. September-Mais verbesserte sich.
September-Mais verbesserte sich um 5,75 Cents auf 3,4575 USD/Scheffel. Trotz eines durchwachsenes WASDE-Berichtes konnten die Notierungen in Chicago am Donnerstag zulegen. Dabei half das ohnehin sehr geringe Kursniveau, das einen Wiedereinstieg der Marktteilnehmer attraktiver machte. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes teilte das USDA mit, dass die Erntefläche im Handelsjahr 2018/19 bei 81,8 Mio. Acres liegen sollte. Bislang ging man von 80,7 Mio. Acres aus. Die Exportprognosen wurden derweil um 125 Mio. auf 2,225 Mrd. Scheffel angehoben. Auch aus der Lebensmittelbranche erwartet man eine höhere Nachfrage.
September-Weizen stieg um 12,75 Cents auf 4,845 USD/Scheffel. Weizen wurde unterstützt von der Reduktion der Erwartungen für die globale Produktion. Insgesamt hat das USDA ihre Prognosen für das laufende Handelsjahr um 9,3 Mio. Tonnen gesenkt. In der EU erwartet man 4,4 Mio. Tonnen weniger, 2,0 Mio. Tonnen weniger in Australien und 2,5 Mio. Tonnen weniger in Russland und der Ukraine. Auch die Exporte der Länder dürften zurückgehen. Die USA könnten somit eine größere Nachfrage beim Weizenexport verzeichnen.
Die November-Sojabohnen gewannen 1,0 Cents auf 8,4925 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen wurden die Prognosen für die Anbauflächen leicht um 0,7 Mio. auf 88,9 Mio. Acres angehoben. Hinzu kam, dass die Exportprognosen um 250 Mio. auf 2,040 Mio. Scheffel reduziert wurden. In der Folge wurden die Prognosen für die Lagerendbestände um 195 Mio. auf 580 Mio. Scheffel angehoben. Der Handelsstreit mit China dürfte die Nachfrage hier weiter belasten. China selbst hat seine Prognosen für den Import von Sojabohnen im Handelsjahr 2018/19 um 1,8 Mio. Tonnen auf 93,85 Mio. Tonnen gesenkt.
September-Mais verbesserte sich um 5,75 Cents auf 3,4575 USD/Scheffel. Trotz eines durchwachsenes WASDE-Berichtes konnten die Notierungen in Chicago am Donnerstag zulegen. Dabei half das ohnehin sehr geringe Kursniveau, das einen Wiedereinstieg der Marktteilnehmer attraktiver machte. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes teilte das USDA mit, dass die Erntefläche im Handelsjahr 2018/19 bei 81,8 Mio. Acres liegen sollte. Bislang ging man von 80,7 Mio. Acres aus. Die Exportprognosen wurden derweil um 125 Mio. auf 2,225 Mrd. Scheffel angehoben. Auch aus der Lebensmittelbranche erwartet man eine höhere Nachfrage.
September-Weizen stieg um 12,75 Cents auf 4,845 USD/Scheffel. Weizen wurde unterstützt von der Reduktion der Erwartungen für die globale Produktion. Insgesamt hat das USDA ihre Prognosen für das laufende Handelsjahr um 9,3 Mio. Tonnen gesenkt. In der EU erwartet man 4,4 Mio. Tonnen weniger, 2,0 Mio. Tonnen weniger in Australien und 2,5 Mio. Tonnen weniger in Russland und der Ukraine. Auch die Exporte der Länder dürften zurückgehen. Die USA könnten somit eine größere Nachfrage beim Weizenexport verzeichnen.
Die November-Sojabohnen gewannen 1,0 Cents auf 8,4925 USD/Scheffel hinzu. Bei den Sojabohnen wurden die Prognosen für die Anbauflächen leicht um 0,7 Mio. auf 88,9 Mio. Acres angehoben. Hinzu kam, dass die Exportprognosen um 250 Mio. auf 2,040 Mio. Scheffel reduziert wurden. In der Folge wurden die Prognosen für die Lagerendbestände um 195 Mio. auf 580 Mio. Scheffel angehoben. Der Handelsstreit mit China dürfte die Nachfrage hier weiter belasten. China selbst hat seine Prognosen für den Import von Sojabohnen im Handelsjahr 2018/19 um 1,8 Mio. Tonnen auf 93,85 Mio. Tonnen gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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