13.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: USDA schickt Mais und Weizen nach unten
(shareribs.com) Chicago 13.05.13 - Der vielbeachtete WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums sorgte am Freitag für breite Korrekturen bei den Agrarfutures. Die Aussichten für die US-Maisernte wurden stark angehoben, dennoch bleiben einige Fragezeichen und auch die Nachfrage dürfte kräftig ansteigen.
Juli-Mais rutschte am Freitag um 12,5 Cents auf 6,3625 USD/Scheffel nach unten. Das USDA hat in seinem WASDE-Bericht die Prognosen für die diesjährigen Lagerendbestände deutlich angehoben, um 2,0 Mio. Scheffel auf 759 Mio. Scheffel, nachdem die Exportprognosen um 50 Mio. Scheffel gesenkt wurden. Größere Beachtung fanden die Prognosen für die Lagerendbestände im nächsten Jahr. Diese sollen nach einer Rekordernte bei 2,004 Mrd. Scheffel liegen, was allerdings nur leicht über den erwarteten 1,993 Mrd. Scheffel liegt. Der durchschnittliche Ertrag der diesjährigen Maisernte wird auf 158 Scheffel/Acre geschätzt, deutlich weniger als bisher erwartet wurde. Gleichzeitig liegen die Prognosen für die Anbaufläche bei 97,3 Mio. Acre, ein Rekordhoch. Weiterhin hat das USDA die Exportprognosen für das Handelsjahr 2013/14 um 200 Mio. Scheffel auf 1,3 Mrd. Scheffel gesenkt. Die Lagerendbestände weltweit sollen in diesem Handelsjahr bei 125,43 Mio. Tonnen liegen und 2013/14 auf 154,63 Mio. Tonnen steigen. Daneben hat das USDA die Prognosen für die Ernte in Brasilien auf 72 Mio. Tonnen gesenkt, die Prognosen für die argentinische Ernte wurden um 0,5 auf 27,0 Mio. Tonnen angehoben. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen sackte um 19,25 Cents auf 7,4025 USD/Scheffel nach unten. Das USDA rechnet mit einer weltweit steigenden Weizenproduktion und einem Anstieg der Lagerendbestände. Die weltweiten Bestände sollen im kommenden Handelsjahr, das im Juni beginnt, auf 186,4 Mio. Tonnen steigen, bisher wurden 180,2 Mio. Tonnen erwartet. Die weltweite Weizenproduktion soll derweil auf 701,1 Mio. Tonnen steigen, in diesem Handelsjahr sollen es 655,64 Mio. Tonnen sein. Die jüngsten Daten wurden negativ interpretiert, weshalb es zu der scharfen Korrektur gekommen ist. In den USA soll sich der Übertrag der Weizenbestände ins neue Handelsjahr auf 731 Mio. Scheffel belaufen, für das kommende Handelsjahr soll der Übertrag bei 670 Mio. Scheffel liegen, was über den bisherigen Erwartungen liegt. Die Prognosen für die australische Weizenernte liegen bei 24,5 Mio. Tonnen, in Kanada sollen 29 Mio. Tonnen geerntet werden und in Russland 56 Mio. Tonnen. Die Händler sehen vor allem in Osteuropa und Russland das größte Überraschungspotential für die Ernte.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohne verloren 9,75 Cents auf 13,99 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen fiel der WASDE-Bericht des USDA eher bärisch aus. Die Lagerbestände der neuen Ernte wurden auf 236 Mio. Scheffel taxiert, allerdings wurden die Prognosen für den Übertrag des Handelsjahres 2012/13 unverändert bei 125 Mio. Scheffel belassen. Auch die Prognosen für die Nachfrage im Export und bei den Verarbeitern wurden unverändert belassen. Die Anbaufläche soll im kommenden Handelsjahr auf 77,1 Mio. Acre steigen, der Ertrag soll 44,5 MIo. Scheffel erreichen, womit die Produktion auf 3,39 Mrd. Scheffel ein neues Rekordhoch erreichen würde. Die globalen Lagerendbestände sollen bei 62,46 Moi. Tonnen liegen, 62,6 Mio. Tonnen wurden bisher erwartet. Die hohen Erträge im kommenden Handelsjahr dürften die globalen Lagerendbestände allerdings auf 74,96 Mio. Tonnen anschwellen lassen, 69,0 Mio. Tonnen wurden bisher erwartet. Die Prognosen für die brasilianische Sojaernte wurden bei 83,5 Mio. Tonnen belassen, in Argentinien dürfte die Ernte auf 51,5 Mio. Tonnen steigen.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais rutschte am Freitag um 12,5 Cents auf 6,3625 USD/Scheffel nach unten. Das USDA hat in seinem WASDE-Bericht die Prognosen für die diesjährigen Lagerendbestände deutlich angehoben, um 2,0 Mio. Scheffel auf 759 Mio. Scheffel, nachdem die Exportprognosen um 50 Mio. Scheffel gesenkt wurden. Größere Beachtung fanden die Prognosen für die Lagerendbestände im nächsten Jahr. Diese sollen nach einer Rekordernte bei 2,004 Mrd. Scheffel liegen, was allerdings nur leicht über den erwarteten 1,993 Mrd. Scheffel liegt. Der durchschnittliche Ertrag der diesjährigen Maisernte wird auf 158 Scheffel/Acre geschätzt, deutlich weniger als bisher erwartet wurde. Gleichzeitig liegen die Prognosen für die Anbaufläche bei 97,3 Mio. Acre, ein Rekordhoch. Weiterhin hat das USDA die Exportprognosen für das Handelsjahr 2013/14 um 200 Mio. Scheffel auf 1,3 Mrd. Scheffel gesenkt. Die Lagerendbestände weltweit sollen in diesem Handelsjahr bei 125,43 Mio. Tonnen liegen und 2013/14 auf 154,63 Mio. Tonnen steigen. Daneben hat das USDA die Prognosen für die Ernte in Brasilien auf 72 Mio. Tonnen gesenkt, die Prognosen für die argentinische Ernte wurden um 0,5 auf 27,0 Mio. Tonnen angehoben. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen sackte um 19,25 Cents auf 7,4025 USD/Scheffel nach unten. Das USDA rechnet mit einer weltweit steigenden Weizenproduktion und einem Anstieg der Lagerendbestände. Die weltweiten Bestände sollen im kommenden Handelsjahr, das im Juni beginnt, auf 186,4 Mio. Tonnen steigen, bisher wurden 180,2 Mio. Tonnen erwartet. Die weltweite Weizenproduktion soll derweil auf 701,1 Mio. Tonnen steigen, in diesem Handelsjahr sollen es 655,64 Mio. Tonnen sein. Die jüngsten Daten wurden negativ interpretiert, weshalb es zu der scharfen Korrektur gekommen ist. In den USA soll sich der Übertrag der Weizenbestände ins neue Handelsjahr auf 731 Mio. Scheffel belaufen, für das kommende Handelsjahr soll der Übertrag bei 670 Mio. Scheffel liegen, was über den bisherigen Erwartungen liegt. Die Prognosen für die australische Weizenernte liegen bei 24,5 Mio. Tonnen, in Kanada sollen 29 Mio. Tonnen geerntet werden und in Russland 56 Mio. Tonnen. Die Händler sehen vor allem in Osteuropa und Russland das größte Überraschungspotential für die Ernte.
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Die Juli-Sojabohne verloren 9,75 Cents auf 13,99 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen fiel der WASDE-Bericht des USDA eher bärisch aus. Die Lagerbestände der neuen Ernte wurden auf 236 Mio. Scheffel taxiert, allerdings wurden die Prognosen für den Übertrag des Handelsjahres 2012/13 unverändert bei 125 Mio. Scheffel belassen. Auch die Prognosen für die Nachfrage im Export und bei den Verarbeitern wurden unverändert belassen. Die Anbaufläche soll im kommenden Handelsjahr auf 77,1 Mio. Acre steigen, der Ertrag soll 44,5 MIo. Scheffel erreichen, womit die Produktion auf 3,39 Mrd. Scheffel ein neues Rekordhoch erreichen würde. Die globalen Lagerendbestände sollen bei 62,46 Moi. Tonnen liegen, 62,6 Mio. Tonnen wurden bisher erwartet. Die hohen Erträge im kommenden Handelsjahr dürften die globalen Lagerendbestände allerdings auf 74,96 Mio. Tonnen anschwellen lassen, 69,0 Mio. Tonnen wurden bisher erwartet. Die Prognosen für die brasilianische Sojaernte wurden bei 83,5 Mio. Tonnen belassen, in Argentinien dürfte die Ernte auf 51,5 Mio. Tonnen steigen.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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