17.02.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: USDA Exporte enttäuschen
(shareribs.com) Chicago 17.02.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf leichter. Die jüngsten Exportdaten des USDA fielen schwach aus, lediglich bei Weizen war die Nachfrage besser. Im elektronischen Handel geht es nach unten.
März-Mais korrigiert um 3,0 Cents auf 3,705 USD/Scheffel. Bei Mais kommt es weiterhin zu Gewinnmitnahmen, nachdem die Notierungen kürzlich mehrmonatige Hochs markierten. Die guten Erntebedingungen in Lateinamerika belasten die Preise ebenso, wie die Aussicht auf einen guten Start der zweiten Maisernte in Brasilien. Das USDA meldete für das laufende Handelsjahr Exportverkäufe von 783.500 Tonnen in der vergangenen Woche, was unter den Erwartungen lag.
März-Weizen korrigiert um 4,0 Cents auf 4,5725 USD/Scheffel. Weizen überraschte bei den Exporten positiv, was jedoch nicht ausreichte, um die Preise zu stützen. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 569.100 Tonnen und damit über den Erwartungen. Die Notierungen rutschten dennoch ab, was Beobachter auf einen allgemeinen Abfluss von Liquidität aus dem Rohstoffkomplex zurückführen. Ein Analyst von Benson Quinn Commodities sagte laut agrimoney.com, dass die Exportverkäufe von Weizen durchweg langsamer erfolgen als erwartet, weshalb das USDA die Prognosen reduzieren könnte. In Europa liegen die bisherigen Exportverkäufe von Weizen gegenwärtig bei 15,5 Mio. Tonnen und damit um acht Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die März-Sojabohnen verloren 7,25 Cents auf 10,475 USD/Scheffel. Auch hier enttäuschten die Exportverkäufe. Diese beliefen sich auf 890.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr. In der Folge ging es für die Preise nach unten. Es steht zu erwarten, dass die Importeure sich zunehmend auf den lateinamerikanischen Markt konzentrieren. Bislang sorgen logistische Probleme für Verzögerungen bei der Auslieferung.
März-Mais korrigiert um 3,0 Cents auf 3,705 USD/Scheffel. Bei Mais kommt es weiterhin zu Gewinnmitnahmen, nachdem die Notierungen kürzlich mehrmonatige Hochs markierten. Die guten Erntebedingungen in Lateinamerika belasten die Preise ebenso, wie die Aussicht auf einen guten Start der zweiten Maisernte in Brasilien. Das USDA meldete für das laufende Handelsjahr Exportverkäufe von 783.500 Tonnen in der vergangenen Woche, was unter den Erwartungen lag.
März-Weizen korrigiert um 4,0 Cents auf 4,5725 USD/Scheffel. Weizen überraschte bei den Exporten positiv, was jedoch nicht ausreichte, um die Preise zu stützen. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 569.100 Tonnen und damit über den Erwartungen. Die Notierungen rutschten dennoch ab, was Beobachter auf einen allgemeinen Abfluss von Liquidität aus dem Rohstoffkomplex zurückführen. Ein Analyst von Benson Quinn Commodities sagte laut agrimoney.com, dass die Exportverkäufe von Weizen durchweg langsamer erfolgen als erwartet, weshalb das USDA die Prognosen reduzieren könnte. In Europa liegen die bisherigen Exportverkäufe von Weizen gegenwärtig bei 15,5 Mio. Tonnen und damit um acht Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die März-Sojabohnen verloren 7,25 Cents auf 10,475 USD/Scheffel. Auch hier enttäuschten die Exportverkäufe. Diese beliefen sich auf 890.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr. In der Folge ging es für die Preise nach unten. Es steht zu erwarten, dass die Importeure sich zunehmend auf den lateinamerikanischen Markt konzentrieren. Bislang sorgen logistische Probleme für Verzögerungen bei der Auslieferung.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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