13.06.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: USDA-Bericht belastet Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 13.06.13 - Die Agrarfutures schlossen gestern am Chicago Board of Trade leichter. Der jüngste WASDE-Bericht hielt einige Überraschungen bereit, die die Investoren verstimmten. Auch Weizen lag deutlich unter Druck.
Juli-Mais verlor 8,75 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verlor 13,25 Cents auf 5,375 USD/Scheffel. Vor allem der Dezember-Kontrakt lag unter Druck, nachdem das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 von 2,004 Mrd. auf 1,949 Mrd. Scheffel nach unten korrigiert wurden. Der Markt hatte mit einer Korrektur auf 1,795 Mrd. Scheffel gerechnet. Die Prognosen für die Anbauflächen blieben unverändert bei 97,3 Mio. Acre, allerdings wurden die Ertragsprognosen von 158 auf 156,5 Scheffel/Acre gesenkt. Die Gesamtproduktion dürfte deshalb bei 14,005 Mrd. Scheffel liegen. Für das laufende Handelsjahr wurde die Prognose der Lagerendbestände von 759 auf 769 Mio. Scheffel angehoben. Die globalen Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 151,83 Mio. Tonnen liegen, nachdem bisher 154,63 Mio. Scheffel erwartet wurden. Die Prognosen für die globale Ernte wurden von 965,94 Mio. Tonnen auf 962,58 Mio. Tonnen gesenkt. Der Ethanolbericht stützte dagegen den Juli-Kontrakt, da die Ethanolproduktion nur leicht zurückging und sich auf 884.000 Barrel belief und 92,8 Mio. Scheffel verwendet wurden. Die Ethanolbestände liegen mit 16 Mio. Barrel um 22,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen verlor 13,75 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt büßte 14,25 Cents auf 7,0525 USD/Scheffel ein. Auch hier wirkte sich der WASDE-Bericht des USDA negativ aus. Der Übertrag für das Handelsjahr 2013/14 wurde auf 659 Mio. Scheffel geschätzt, 670 Mio. Scheffel wurden im Mai erwartet. Die US-Weizenproduktion soll bei 2,08 Mrd. Scheffel liegen, im Mai wurden 2,057 Mrd. Scheffel erwartet. Die weltweiten Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 181 Mio. Tonnen liegen, 185,14 Mio. Scheffel wurden erwartet, weshalb sich hier positives Kurspotential ergeben könnte. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen stiegen gestern um 0,25 Cents auf 15,4075 USD/Scheffel, der November-Kontrakt verlor 12,75 Cents auf 13,1425 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht wurde hier neutral aufgenommen. Die Lagerendbestände für das Handelsjahr 2013/14 wurden auf 265 Mio. Scheffel prognostiziert, erwartet wurden 268 Mio. Scheffel. Auch die Überträge für das neue Handelsjahr lagen mit 125 Mio. Scheffel im Rahmen der Erwartungen und die Prognosen für die Nachfrage bei den Verarbeitern und den Export wurden nicht angepasst. Die Erträge sollen bei 44,5 Scheffel/Acre auf insgesamt 77,1 Mio. Acre liegen, so dass die Produktion 3,39 Mrd. Scheffel erreicht. Hier hatte man eine Korrektur der Prognosen erwartet. Die Für das kommende Jahr wurde die Prognose für die Lagerendbestände auf 73,69 Mio. Scheffel gesenkt. Das USDA geht davon aus, dass die chinesischen Importe im neuen Handelsjahr auf 69 Mio. Tonnen steigen werden, nach 59 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2012/13.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais verlor 8,75 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verlor 13,25 Cents auf 5,375 USD/Scheffel. Vor allem der Dezember-Kontrakt lag unter Druck, nachdem das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 von 2,004 Mrd. auf 1,949 Mrd. Scheffel nach unten korrigiert wurden. Der Markt hatte mit einer Korrektur auf 1,795 Mrd. Scheffel gerechnet. Die Prognosen für die Anbauflächen blieben unverändert bei 97,3 Mio. Acre, allerdings wurden die Ertragsprognosen von 158 auf 156,5 Scheffel/Acre gesenkt. Die Gesamtproduktion dürfte deshalb bei 14,005 Mrd. Scheffel liegen. Für das laufende Handelsjahr wurde die Prognose der Lagerendbestände von 759 auf 769 Mio. Scheffel angehoben. Die globalen Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 151,83 Mio. Tonnen liegen, nachdem bisher 154,63 Mio. Scheffel erwartet wurden. Die Prognosen für die globale Ernte wurden von 965,94 Mio. Tonnen auf 962,58 Mio. Tonnen gesenkt. Der Ethanolbericht stützte dagegen den Juli-Kontrakt, da die Ethanolproduktion nur leicht zurückging und sich auf 884.000 Barrel belief und 92,8 Mio. Scheffel verwendet wurden. Die Ethanolbestände liegen mit 16 Mio. Barrel um 22,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen verlor 13,75 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt büßte 14,25 Cents auf 7,0525 USD/Scheffel ein. Auch hier wirkte sich der WASDE-Bericht des USDA negativ aus. Der Übertrag für das Handelsjahr 2013/14 wurde auf 659 Mio. Scheffel geschätzt, 670 Mio. Scheffel wurden im Mai erwartet. Die US-Weizenproduktion soll bei 2,08 Mrd. Scheffel liegen, im Mai wurden 2,057 Mrd. Scheffel erwartet. Die weltweiten Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 181 Mio. Tonnen liegen, 185,14 Mio. Scheffel wurden erwartet, weshalb sich hier positives Kurspotential ergeben könnte. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen stiegen gestern um 0,25 Cents auf 15,4075 USD/Scheffel, der November-Kontrakt verlor 12,75 Cents auf 13,1425 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht wurde hier neutral aufgenommen. Die Lagerendbestände für das Handelsjahr 2013/14 wurden auf 265 Mio. Scheffel prognostiziert, erwartet wurden 268 Mio. Scheffel. Auch die Überträge für das neue Handelsjahr lagen mit 125 Mio. Scheffel im Rahmen der Erwartungen und die Prognosen für die Nachfrage bei den Verarbeitern und den Export wurden nicht angepasst. Die Erträge sollen bei 44,5 Scheffel/Acre auf insgesamt 77,1 Mio. Acre liegen, so dass die Produktion 3,39 Mrd. Scheffel erreicht. Hier hatte man eine Korrektur der Prognosen erwartet. Die Für das kommende Jahr wurde die Prognose für die Lagerendbestände auf 73,69 Mio. Scheffel gesenkt. Das USDA geht davon aus, dass die chinesischen Importe im neuen Handelsjahr auf 69 Mio. Tonnen steigen werden, nach 59 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2012/13.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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