20.05.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: US-Dollar belastet Weizen und Mais
(shareribs.com) Chicago 20.05.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich am Donnerstag deutlich nach unten. Mais und Weizen lagen unter Druck, belastet vom festeren US-Dollar. In Europa wird eine höhere Weizenproduktion erwartet.
Juli-Mais verlor 9,5 Cents auf 3,90 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen unter dem Eindruck des festeren US-Dollars, der die Investoren zu Gewinnmitnahmen animierte. Hinzu kam, dass der Ölpreis am Donnerstag korrigierte, was den Rohstoffsektor insgesamt nach unten zog. Die Korrektur kommt aber auch, da sich vermehrt die Erkenntnis durchsetzt, dass die Agrarrohstoffe überkauft sind, wie ein Analyst von Country Futures mitteilte. Das USDA meldete für die vergangene Woche Exportverkäufe von 1,4 Mio. Tonnen für das laufende und 540.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Juli-Weizen gab 11,25 Cents auf 4,6875 USD/Scheffel ab. Besonders stark ging es für Weizen nach unten, obwohl auch die hier die Exportverkäufe mit insgesamt 750.000 Tonnen recht stark ausfielen. In Europa haben die Analysten von Strategie Grains die Prognosen für die europäische Weizenproduktion angehoben. Für das laufende Jahr wird eine Weichweizenernte von 146,7 Mio. Tonnen erwartet, 1,9 Mio. Tonnen mehr als bislang. Ein stärkeres Wachstum wird unter anderem in Deutschland, Rumänien und Spanien erwartet.
Die Juli-Sojabohnen verbilligten sich um 3,75 Cents auf 10,715 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich hier auf 714.000 Tonnen, was im Rahmen der Prognosen lag. Bei den Sojabohnen hielt sich die Korrektur in Grenzen. Analysten gehen aber davon aus, dass die Preise in den kommenden Tagen wieder eine höhere Volatilität zeigen könnten.
Juli-Mais verlor 9,5 Cents auf 3,90 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen unter dem Eindruck des festeren US-Dollars, der die Investoren zu Gewinnmitnahmen animierte. Hinzu kam, dass der Ölpreis am Donnerstag korrigierte, was den Rohstoffsektor insgesamt nach unten zog. Die Korrektur kommt aber auch, da sich vermehrt die Erkenntnis durchsetzt, dass die Agrarrohstoffe überkauft sind, wie ein Analyst von Country Futures mitteilte. Das USDA meldete für die vergangene Woche Exportverkäufe von 1,4 Mio. Tonnen für das laufende und 540.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
Juli-Weizen gab 11,25 Cents auf 4,6875 USD/Scheffel ab. Besonders stark ging es für Weizen nach unten, obwohl auch die hier die Exportverkäufe mit insgesamt 750.000 Tonnen recht stark ausfielen. In Europa haben die Analysten von Strategie Grains die Prognosen für die europäische Weizenproduktion angehoben. Für das laufende Jahr wird eine Weichweizenernte von 146,7 Mio. Tonnen erwartet, 1,9 Mio. Tonnen mehr als bislang. Ein stärkeres Wachstum wird unter anderem in Deutschland, Rumänien und Spanien erwartet.
Die Juli-Sojabohnen verbilligten sich um 3,75 Cents auf 10,715 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich hier auf 714.000 Tonnen, was im Rahmen der Prognosen lag. Bei den Sojabohnen hielt sich die Korrektur in Grenzen. Analysten gehen aber davon aus, dass die Preise in den kommenden Tagen wieder eine höhere Volatilität zeigen könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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