06.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Trockenheit in Argentinien treibt Mais und Soja an
(shareribs.com) Chicago 06.03.18 - Mais und Sojabohnen zogen gestern in Chicago erneut an. Die anhaltende Trockenheit in Argentinien stützt die Notierungen, da dort die geringe Ernte seit sechs Jahren erwartet wird.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,8725 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar dämpfte die Aufwärtsbewegung bei Mais Unterstützung kam erneut aus Argentinien, wo es weiterhin deutlich zu trocken bleibt. Dies konnte auch die relativ schwachen Zahlen zu den Exportinspektionen ausgleichen, die Lieferungen von 948.000 Tonnen zeigten, während 1,1 bis 1,4 Mio. Tonnen erwartet wurden. In Brasilien wird derweil eine Gesamternte von 89,9 Mio. Tonnen erwartet, 900.000 Tonnen mehr als noch vor einem Monat erwartet wurden.
Mai-Weizen sprang um 9,25 Cents auf 5,0925 USD/Scheffel an. Die anhaltende Trockenheit in den wichtigen US-Anbauregionen sorgt für anhaltende Unterstützung der Preise. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer aber auch Risiken. Am Donnerstag wird der jüngste WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen eine Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wahrscheinlicher wird. Die Exportinspektionen des USDA zeigten für die Woche bis zum 1. März Lieferungen von 401.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 6,5 Cents auf 10,775 USD/Scheffel. Die Aufwärtsbewegung bei den Sojabohnen war verhalten, die Preise liegen gegenwärtig allerdings auch auf einem relativ hohen Niveau. Die Trockenheit in Argentinien dürfte das USDA veranlassen, die offiziellen Prognosen für die diesjährige Ernte zu senken. Gleichzeitig wird in Brasilien eine sehr große Ernte erwartet. Für die Marktteilnehmer in den USA sind auch die angekündigten Zölle auf Aluminium und Stahl problematisch, da China, als größter Importeur von US-Sojabohnen, hier Gegenmaßnahmen ansetzen könnte. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 990.113 Tonnen, nach 766.271 Tonnen in der Vorwoche.
Mai-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,8725 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar dämpfte die Aufwärtsbewegung bei Mais Unterstützung kam erneut aus Argentinien, wo es weiterhin deutlich zu trocken bleibt. Dies konnte auch die relativ schwachen Zahlen zu den Exportinspektionen ausgleichen, die Lieferungen von 948.000 Tonnen zeigten, während 1,1 bis 1,4 Mio. Tonnen erwartet wurden. In Brasilien wird derweil eine Gesamternte von 89,9 Mio. Tonnen erwartet, 900.000 Tonnen mehr als noch vor einem Monat erwartet wurden.
Mai-Weizen sprang um 9,25 Cents auf 5,0925 USD/Scheffel an. Die anhaltende Trockenheit in den wichtigen US-Anbauregionen sorgt für anhaltende Unterstützung der Preise. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer aber auch Risiken. Am Donnerstag wird der jüngste WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen eine Anhebung der Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr wahrscheinlicher wird. Die Exportinspektionen des USDA zeigten für die Woche bis zum 1. März Lieferungen von 401.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verteuerten sich um 6,5 Cents auf 10,775 USD/Scheffel. Die Aufwärtsbewegung bei den Sojabohnen war verhalten, die Preise liegen gegenwärtig allerdings auch auf einem relativ hohen Niveau. Die Trockenheit in Argentinien dürfte das USDA veranlassen, die offiziellen Prognosen für die diesjährige Ernte zu senken. Gleichzeitig wird in Brasilien eine sehr große Ernte erwartet. Für die Marktteilnehmer in den USA sind auch die angekündigten Zölle auf Aluminium und Stahl problematisch, da China, als größter Importeur von US-Sojabohnen, hier Gegenmaßnahmen ansetzen könnte. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 990.113 Tonnen, nach 766.271 Tonnen in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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