18.03.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Starkes Wochenplus bei Weizen und Mais
(shareribs.com) Chicago 18.03.13 - Die Agrarfutures haben die vergangene Woche uneinheitlich beendet. Die Sojabohnen haben ihre Abwärtsbewegung fortgesetzt, während Mais und Weizen relativ stabil schlossen.
Mai-Mais schloss unverändert bei 7,165 USD/Scheffel, auf Wochensicht verbesserte sich der Kontrakt um 1,8 Prozent. Am Freitag wurden die Kurse getrieben von einer hohen Nachfrage an den Cash-Märkten. In Argentinien hat das Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die diesjährige Mais-Ernte bei 27,0 Mio. Tonnen liegen dürfte, 26,5 Mio. Tonnen erwartet das USDA, während viele Marktteilnehmer eher mit 25 Mio. Tonnen rechnen. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen bei Mais zuletzt wieder um 40 Prozent auf 87.668 Kontrakte ausgeweitet.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 7,23 USD/Scheffel, während der Kontrakt auf Wochensicht um 2,8 Prozent hinzugewann. In Europa wird in diesem Jahr eine höhere Ernte von Weizen erwartet, die Produktion könnte um 2,6 Prozent auf 127,8 Mio. Tonnen steigern. Negativ aufgenommen wurde zudem ein Bericht, laut dem Deutschland eine Weizenorder aus Iran akzeptiert hat, während erwartet wurde, dass US-Exporteure diese Lieferung übernehmen werden. Dennoch ist die Exportnachfrage in den USA hoch und die Futtermittelproduzenten kaufen ebenfalls kräftig zu. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen laut CoT-Bericht des USDA in der vergangenen Woche um 10 Prozent auf 41.519 Kontrakte reduziert.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Mai-Sojabohnen verloren am Freitag 10,5 Cents auf 14,25 USD/Scheffel, auf Wochensicht verlor der Kontrakt 3,1 Prozent. Die Nachfrage bei den Sojaverarbeitern ist zuletzt zurückgegangen, da viele mit sinkenden Preisen rechnen, wenn die lateinamerikanische Ernte auf die Märkte stößt. Die Nachfrage an den Spotmärkten ist allerdings weiterhin hoch. Chinesische Käufer haben laut USDA am Freitag 165.000 Tonnen Sojabohnen in den USA zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre bullischen Wetten auf Sojabohnen in der Woche bis zum 12. März um 8,6 Prozent auf 139.344 Kontrakte ausgeweitet.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Mai-Mais schloss unverändert bei 7,165 USD/Scheffel, auf Wochensicht verbesserte sich der Kontrakt um 1,8 Prozent. Am Freitag wurden die Kurse getrieben von einer hohen Nachfrage an den Cash-Märkten. In Argentinien hat das Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass die diesjährige Mais-Ernte bei 27,0 Mio. Tonnen liegen dürfte, 26,5 Mio. Tonnen erwartet das USDA, während viele Marktteilnehmer eher mit 25 Mio. Tonnen rechnen. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen bei Mais zuletzt wieder um 40 Prozent auf 87.668 Kontrakte ausgeweitet.
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Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 7,23 USD/Scheffel, während der Kontrakt auf Wochensicht um 2,8 Prozent hinzugewann. In Europa wird in diesem Jahr eine höhere Ernte von Weizen erwartet, die Produktion könnte um 2,6 Prozent auf 127,8 Mio. Tonnen steigern. Negativ aufgenommen wurde zudem ein Bericht, laut dem Deutschland eine Weizenorder aus Iran akzeptiert hat, während erwartet wurde, dass US-Exporteure diese Lieferung übernehmen werden. Dennoch ist die Exportnachfrage in den USA hoch und die Futtermittelproduzenten kaufen ebenfalls kräftig zu. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen laut CoT-Bericht des USDA in der vergangenen Woche um 10 Prozent auf 41.519 Kontrakte reduziert.
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Die Mai-Sojabohnen verloren am Freitag 10,5 Cents auf 14,25 USD/Scheffel, auf Wochensicht verlor der Kontrakt 3,1 Prozent. Die Nachfrage bei den Sojaverarbeitern ist zuletzt zurückgegangen, da viele mit sinkenden Preisen rechnen, wenn die lateinamerikanische Ernte auf die Märkte stößt. Die Nachfrage an den Spotmärkten ist allerdings weiterhin hoch. Chinesische Käufer haben laut USDA am Freitag 165.000 Tonnen Sojabohnen in den USA zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre bullischen Wetten auf Sojabohnen in der Woche bis zum 12. März um 8,6 Prozent auf 139.344 Kontrakte ausgeweitet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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