05.08.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Starker Rebound bei Sojabohnen und Weizen

(shareribs.com) Chicago 05.08.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt deutlich fester. Vor allem bei den Sojabohnen ging es nach dem heftigen Sell Off der vergangenen Woche wieder nach oben.

Dezember-Mais verbesserte sich um 7,0 Cents auf 3,6925 USD/Scheffel. Durch die Bank sahen die Marktteilnehmer gestern ein Wiederaufleben der Risikoprämien, bedingt durch die jüngsten Wetterprognosen. Dabei bleiben die Prognosen vor allem für die Maisernte sehr gut. FCStone erwartet eine Ernte von 172,4 Scheffel/Acre. Dennoch kamen am Montag die Schnäppchenjäger aufs Parkett, angezogen von den günstigen Preise und der Weigerungshaltung der Bauern, ihre Ernte zu den gegenwärtigen Preisen zu verkaufen. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich in der vergangenen Woche auf 1,14 Mio. Tonnen und lagen damit deutlich über dem Vorwochenniveau von 817.000 Tonnen. Wie das USDA mitteilte, wurden in der Woche bis zum 3. August 73 Prozent der Maisernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, 75 Prozent waren es in der Vorwoche.

September-Weizen kletterte um 9,75 Cents auf 5,44 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte von Weizen beliefen sich auf 351.503 Tonnen und lagen damit unter Vorwochenniveau. Preistreibend bleibt die Entwicklung in Europa, wo die Erträge an hochqualitativem Weizen geringer ausfallen könnten. Zudem wurden Preissteigerungen auf dem sehr günstigen russischen Markt gemeldet.

Die November-Sojabohnen stiegen um 21,0 Cents auf 10,795 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte fielen bei den Sojabohnen mit 39.356 Tonnen deutlich schwächer aus, als in der Vorwoche. Das USDA meldete am Montag Orders über 102.000 Tonnen aus Taiwan und über 110.000 Tonnen aus China, jeweils zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Der Zustand der Ernte ist weiterhin sehr gut. Wie in der Vorwoche wurden 71 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, wie das USDA am Montag mitteilte. Das etwas trockenere Wetter übt derweil noch wenig Druck auf die Sojabohnen aus, da diese sich erst am Anfang ihrer kritischen Wachstumsphase befinden, so dass es im August ausreichend Zeit für Regenfälle gibt. Dennoch hat die Aufmerksamkeit bei den Investoren zuletzt wieder zugenommen.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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