21.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Starker Dollar belastet Weizen
(shareribs.com) Chicago 21.11.17 - Die Agrarfutures zeigte sich zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Der feste Dollar sorgte für neuerliche Kursverluste bei Weizen Auch die Sojabohnen korrigierten.
Dezember-Mais stieg um 2,0 Cents auf 3,45 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Montag den zweiten Tag in Folge nach oben arbeiten. Der festere US-Dollar hatte wenig Einfluss auf die Notierungen. Die Exportlieferungen beliefen sich auf 632.793 Tonnen und lagen damit im Rahmen der Erwartungen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das hohe Niveau von Short-Positionen eine weitere Korrektur bei Mais verhindert hat.
Dezember-Weizen rutschte um 5,25 Cents auf 4,22 USD/Scheffel ab. Die schwachen Exporte setzten Weizen am Montag zu. Darüber hinaus sorgte der festere US-Dollar für eine Underperformance. Die Exportlieferungen betrugen lediglich 259.264 Tonnen, was am unteren Ende der erwarteten Spanne lag. Der Irak hat eine Order über 50.000 Tonnen angekündigt, welche von Kanada, Australien oder den USA bedient werden könnte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 9,90 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen bei den Sojabohnen lagen derweil bei 2,1 Mio. Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Gleichzeitig wurden die Notierungen aber belastet von der Korrektur bei Pflanzenölen, nachdem Indien die Importzölle für Palmöl verdoppelt hat. Das Wetter in Argentinien ist derzeit weniger gut und könnte die Erträge der Soja-Ernte beeinträchtigen. Bis Ende des Monats wird eine längere Trockenphase in den dortigen Anbauregionen erwartet.
Dezember-Mais stieg um 2,0 Cents auf 3,45 USD/Scheffel. Mais konnte sich am Montag den zweiten Tag in Folge nach oben arbeiten. Der festere US-Dollar hatte wenig Einfluss auf die Notierungen. Die Exportlieferungen beliefen sich auf 632.793 Tonnen und lagen damit im Rahmen der Erwartungen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das hohe Niveau von Short-Positionen eine weitere Korrektur bei Mais verhindert hat.
Dezember-Weizen rutschte um 5,25 Cents auf 4,22 USD/Scheffel ab. Die schwachen Exporte setzten Weizen am Montag zu. Darüber hinaus sorgte der festere US-Dollar für eine Underperformance. Die Exportlieferungen betrugen lediglich 259.264 Tonnen, was am unteren Ende der erwarteten Spanne lag. Der Irak hat eine Order über 50.000 Tonnen angekündigt, welche von Kanada, Australien oder den USA bedient werden könnte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 9,90 USD/Scheffel. Die Exportlieferungen bei den Sojabohnen lagen derweil bei 2,1 Mio. Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Gleichzeitig wurden die Notierungen aber belastet von der Korrektur bei Pflanzenölen, nachdem Indien die Importzölle für Palmöl verdoppelt hat. Das Wetter in Argentinien ist derzeit weniger gut und könnte die Erträge der Soja-Ernte beeinträchtigen. Bis Ende des Monats wird eine längere Trockenphase in den dortigen Anbauregionen erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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