05.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Starke Exportverkäufe können Sojabohnen nicht stützen
(shareribs.com) Chicago 05.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend fester. Die hohen Exportverkäufe bei den Sojabohnen reichten nicht aus, um die Preise nach oben zu treiben.
Dezember-Mais verbesserte um 2,75 Cents auf 3,675 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportverkäufe bei Mais fielen stark aus und verliehen den Notierungen etwas Unterstützung. Wie das USDA mitteilte, lagen die Exportverkäufe in der vergangenen Woche bei 1,491 Mio. Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Wetterprognosen, laut denen in Teilen der US-Anbaugebiete Niederschläge zu erwarten sind. Diese könnten die zuletzt zügig verlaufende Ernte etwas verzögern.
Dezember-Weizen stieg um 2,75 Cents auf 5,18 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich hier auf 435.300 Tonnen und bleiben damit weiter unter den Erwartungen. Gleichzeitig sorgen die Engpässe in Russland und Australien für Unterstützung. Russland hat angedeutet, dass die hohen Binnenpreise für Weizen in Russland zu hoch seien, weshalb man den Export einschränken könnte. Damit wurden die Spekulationen über solche Beschränkungen, die Anfang September die Runde machten, bestätigt.
Die November-Sojabohnen verloren 2,25 Cents auf 8,5925 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Sojabohnen lagen bei 1,533 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Wochen. Die Investoren halten sich dennoch zurück, da die Exportnachfrage aus China fehlt. In den jüngsten Daten war zudem eine Stornierung über 124.100 Tonnen aus China enthalten, was der Stimmung abträglich ist. Unter dem Strich liegen die Exportverkäufe zudem um 13 Prozent unter dem Vergleichsniveau im Vorjahreszeitraum.
Dezember-Mais verbesserte um 2,75 Cents auf 3,675 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportverkäufe bei Mais fielen stark aus und verliehen den Notierungen etwas Unterstützung. Wie das USDA mitteilte, lagen die Exportverkäufe in der vergangenen Woche bei 1,491 Mio. Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Wetterprognosen, laut denen in Teilen der US-Anbaugebiete Niederschläge zu erwarten sind. Diese könnten die zuletzt zügig verlaufende Ernte etwas verzögern.
Dezember-Weizen stieg um 2,75 Cents auf 5,18 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich hier auf 435.300 Tonnen und bleiben damit weiter unter den Erwartungen. Gleichzeitig sorgen die Engpässe in Russland und Australien für Unterstützung. Russland hat angedeutet, dass die hohen Binnenpreise für Weizen in Russland zu hoch seien, weshalb man den Export einschränken könnte. Damit wurden die Spekulationen über solche Beschränkungen, die Anfang September die Runde machten, bestätigt.
Die November-Sojabohnen verloren 2,25 Cents auf 8,5925 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Sojabohnen lagen bei 1,533 Mio. Tonnen, das höchste Niveau seit Wochen. Die Investoren halten sich dennoch zurück, da die Exportnachfrage aus China fehlt. In den jüngsten Daten war zudem eine Stornierung über 124.100 Tonnen aus China enthalten, was der Stimmung abträglich ist. Unter dem Strich liegen die Exportverkäufe zudem um 13 Prozent unter dem Vergleichsniveau im Vorjahreszeitraum.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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