31.08.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojaexporte enttäuschen
(shareribs.com) Chicago 31.08.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen am Donnerstag wieder unter Druck. Die Exportverkäufe fielen enttäuschend aus. Zudem haben chinesische Importeure in den USA keine Sojabohnen geordert.
Dezember-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,5625 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf zeigte sich Mais volatil. Das Wetter in den USA wird für die Marktteilnehmer zunehmend wichtig. In Wisconsin ist es bereits zu Überflutungen gekommen, weshalb die Prognose weiterer Niederschläge wichtiger werden. Eine höhere Feuchtigkeit könnte die Ernte verzögern. Die Exportverkäufe für das auslaufende und kommende Handelsjahr beliefen sich auf 700.400 Tonnen, was am unteren Ende der Erwartungen lag. Das USDA meldete zudem Orders von rund 100.000 Tonnen aus Mexiko zur Lieferung im neuen Handelsjahr, das am Samstag beginnt.
Dezember-Weizen rutschte um 6,5 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Weizenexporte beliefen sich in der vergangenen Woche auf 384.600 Tonnen. Damit lagen die Exporte am oberen Ende der Erwartungen. Unterstützung finden die Notierungen in wiederaufkommenden Spekulationen über russische Exportbeschränkungen. Am 3. September hat Moskau ein Treffen mit Exporteuren einberufen.
Die November-Sojabohnen verloren 5,0 Cents auf 8,31 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen betrugen 732.600 Tonnen, hierbei entfielen 591.500 Tonnen auf das kommende Handelsjahr, das ebenfalls am Samstag beginnt. Im Handelsverlauf konnten sich die Notierungen zeitweise stabilisieren, dies konnte aber nicht aufrecht erhalten werden. Die in den USA jährlich abgehaltene Konferenz für Exporteure ist am Mittwoch beendet worden. Üblicherweise Orders chinesische Kunden dort große Mengen, in diesem Jahr wurden keine Orders registriert. Dies unterstreicht einmal mehr die schwierige Lage der US-Produzenten. Diese konnten zwar Orders anderer Kunden erhalten, einen Ausgleich für die fehlenden chinesischen Orders stellt dies aber nicht dar.
Dezember-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,5625 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf zeigte sich Mais volatil. Das Wetter in den USA wird für die Marktteilnehmer zunehmend wichtig. In Wisconsin ist es bereits zu Überflutungen gekommen, weshalb die Prognose weiterer Niederschläge wichtiger werden. Eine höhere Feuchtigkeit könnte die Ernte verzögern. Die Exportverkäufe für das auslaufende und kommende Handelsjahr beliefen sich auf 700.400 Tonnen, was am unteren Ende der Erwartungen lag. Das USDA meldete zudem Orders von rund 100.000 Tonnen aus Mexiko zur Lieferung im neuen Handelsjahr, das am Samstag beginnt.
Dezember-Weizen rutschte um 6,5 Cents auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Weizenexporte beliefen sich in der vergangenen Woche auf 384.600 Tonnen. Damit lagen die Exporte am oberen Ende der Erwartungen. Unterstützung finden die Notierungen in wiederaufkommenden Spekulationen über russische Exportbeschränkungen. Am 3. September hat Moskau ein Treffen mit Exporteuren einberufen.
Die November-Sojabohnen verloren 5,0 Cents auf 8,31 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen betrugen 732.600 Tonnen, hierbei entfielen 591.500 Tonnen auf das kommende Handelsjahr, das ebenfalls am Samstag beginnt. Im Handelsverlauf konnten sich die Notierungen zeitweise stabilisieren, dies konnte aber nicht aufrecht erhalten werden. Die in den USA jährlich abgehaltene Konferenz für Exporteure ist am Mittwoch beendet worden. Üblicherweise Orders chinesische Kunden dort große Mengen, in diesem Jahr wurden keine Orders registriert. Dies unterstreicht einmal mehr die schwierige Lage der US-Produzenten. Diese konnten zwar Orders anderer Kunden erhalten, einen Ausgleich für die fehlenden chinesischen Orders stellt dies aber nicht dar.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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