01.07.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen massiv an, Mais verliert
(shareribs.com) Chicago 01.07.16 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Mais sackte nach dem jüngsten Bericht des USDA nach unten, während die Sojabohnen kräftig anzogen.
Dezember-Mais verlor 12,25 Cents auf 3,655 USD/Scheffel. Der Handelstag verlief in Chicago anders als von den Marktteilnehmern in Vorfeld erwartet. Grund dafür war der Bericht des USA zu den Anbauflächen und Lagerbeständen. Erwartet wurde, dass die Anbauflächen für Mais sinken würden, das USDA teilte nun mit, dass diese bei 94,1 Mio. Acres liegen und damit um 500.000 Acres über der Prognose von März. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Lagerbestände Anfang Juni bei 4,722 Mrd. Scheffel gelegen hatten. Die Bestände liegen damit um knapp 200 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen für das laufende Handelsjahr bei 468.500 Tonnen und damit unter den Erwartungen. Für das kommende Jahr wurden 536.100 Tonnen geordert.
September-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,455 USD/Scheffel. Weizen lag erneut unter Druck und notierten mit 4,365 USD/Scheffel zeitweise auf einem Sechs-Jahrestief. Grund dafür ist unter anderem die Anhebung der Schätzungen für die Anbauflächen, die bei 50,816 Mio. Acres gesehen werden, 3,8 Mio. Acres weniger als vor einem Jahr und das geringste Niveau seit knapp 50 Jahren. Gegenüber der Märzschätzung fiel die Prognose um 1,2 Mio. Acres höher aus. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen mit 645.400 Tonnen über den Erwartungen der Investoren.
Die November-Sojabohnen sprangen um 40,75 Cents auf 11,5325 USD/Scheffel nach oben. Bei den Sojabohnen wird eine Anbaufläche von 83,7 Mio. Acres erwartet, was über der Schätzung von März lag, aber geringer ausfiel als von den Marktteilnehmern erwartet. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 730.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 798.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die Lieferverpflichtungen im laufenden Handelsjahr liegen damit bereits bei 105,8 Prozent der USDA-Prognosen.
Dezember-Mais verlor 12,25 Cents auf 3,655 USD/Scheffel. Der Handelstag verlief in Chicago anders als von den Marktteilnehmern in Vorfeld erwartet. Grund dafür war der Bericht des USA zu den Anbauflächen und Lagerbeständen. Erwartet wurde, dass die Anbauflächen für Mais sinken würden, das USDA teilte nun mit, dass diese bei 94,1 Mio. Acres liegen und damit um 500.000 Acres über der Prognose von März. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Lagerbestände Anfang Juni bei 4,722 Mrd. Scheffel gelegen hatten. Die Bestände liegen damit um knapp 200 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen für das laufende Handelsjahr bei 468.500 Tonnen und damit unter den Erwartungen. Für das kommende Jahr wurden 536.100 Tonnen geordert.
September-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,455 USD/Scheffel. Weizen lag erneut unter Druck und notierten mit 4,365 USD/Scheffel zeitweise auf einem Sechs-Jahrestief. Grund dafür ist unter anderem die Anhebung der Schätzungen für die Anbauflächen, die bei 50,816 Mio. Acres gesehen werden, 3,8 Mio. Acres weniger als vor einem Jahr und das geringste Niveau seit knapp 50 Jahren. Gegenüber der Märzschätzung fiel die Prognose um 1,2 Mio. Acres höher aus. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen mit 645.400 Tonnen über den Erwartungen der Investoren.
Die November-Sojabohnen sprangen um 40,75 Cents auf 11,5325 USD/Scheffel nach oben. Bei den Sojabohnen wird eine Anbaufläche von 83,7 Mio. Acres erwartet, was über der Schätzung von März lag, aber geringer ausfiel als von den Marktteilnehmern erwartet. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 730.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 798.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die Lieferverpflichtungen im laufenden Handelsjahr liegen damit bereits bei 105,8 Prozent der USDA-Prognosen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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