18.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen deutlich an
(shareribs.com) Chicago 18.12.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern fester. Dabei ging es für die Sojabohnen deutlich nach oben, gestützt von schlechtem Weiter in Lateinamerika. Weizen bewegte sich dagegen kaum.
März-Mais kletterte um 4,5 Cents auf 3,7425 USD/Scheffel. Mais wurde getrieben von Berichten über eine zunehmende Trockenheit in Lateinamerika. Die Prognosen konnten sogar die Abwertung des argentinischen Peso ausgleichen, der gestern wieder frei handelbar wurde. Es wird davon ausgegangen, dass die Abwertung zu einem Anstieg der Exportnachfrage führen werde. Am ersten Handelstag für die Währung fiel der Rückgang aber nicht so stark aus wie erwartet. Derweil fielen die Exportverkäufe in den USA in der vergangenen Woche schwach aus, es wurden 579.400 Tonnen geordert, erwartet wurden 700.000 bis 900.000 Tonnen. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Schätzungen für die US-Maisanbaufläche im kommenden Jahr um 1,2 Mio. auf 88,928 Mio. Acres gesenkt, womit diese aber über dem Niveau von 2015 liegen dürften.
März-Weizen stieg um 0,5 Cents auf 4,84 USD/Scheffel. Weizen bewegte sich derweil kaum. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 320.200 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die Analysten von Consultancy Strategie Grains gehen davon aus, dass die Weizenproduktion in Europa in nächstem Jahr bei 143,6 Mio. Tonnen liegen soll, 6,4 Mio. Tonnen weniger als im Jahr 2015. Gleichzeitig sollen aber die Exporte steigen.
Die März-Sojabohnen verteuerten sich um 14,5 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirkten sich die Berichte über die Trockenheit in Brasilien unterstützend aus. Im wichtigen Anbaustaat Mato Grosso sind die Niederschläge gering ausgefallen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Anbauflächen in den USA um 0,8 Mio. Acres auf 84,537 Mio. Acres gesenkt, was jedoch weiterhin ein Rekordhoch darstellen würde. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA beliefen sich auf 887.800 Tonnen, erwartet wurden 900.000 bis 1.300.000 Tonnen.
März-Mais kletterte um 4,5 Cents auf 3,7425 USD/Scheffel. Mais wurde getrieben von Berichten über eine zunehmende Trockenheit in Lateinamerika. Die Prognosen konnten sogar die Abwertung des argentinischen Peso ausgleichen, der gestern wieder frei handelbar wurde. Es wird davon ausgegangen, dass die Abwertung zu einem Anstieg der Exportnachfrage führen werde. Am ersten Handelstag für die Währung fiel der Rückgang aber nicht so stark aus wie erwartet. Derweil fielen die Exportverkäufe in den USA in der vergangenen Woche schwach aus, es wurden 579.400 Tonnen geordert, erwartet wurden 700.000 bis 900.000 Tonnen. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Schätzungen für die US-Maisanbaufläche im kommenden Jahr um 1,2 Mio. auf 88,928 Mio. Acres gesenkt, womit diese aber über dem Niveau von 2015 liegen dürften.
März-Weizen stieg um 0,5 Cents auf 4,84 USD/Scheffel. Weizen bewegte sich derweil kaum. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 320.200 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Die Analysten von Consultancy Strategie Grains gehen davon aus, dass die Weizenproduktion in Europa in nächstem Jahr bei 143,6 Mio. Tonnen liegen soll, 6,4 Mio. Tonnen weniger als im Jahr 2015. Gleichzeitig sollen aber die Exporte steigen.
Die März-Sojabohnen verteuerten sich um 14,5 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirkten sich die Berichte über die Trockenheit in Brasilien unterstützend aus. Im wichtigen Anbaustaat Mato Grosso sind die Niederschläge gering ausgefallen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Anbauflächen in den USA um 0,8 Mio. Acres auf 84,537 Mio. Acres gesenkt, was jedoch weiterhin ein Rekordhoch darstellen würde. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA beliefen sich auf 887.800 Tonnen, erwartet wurden 900.000 bis 1.300.000 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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