28.08.15  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen ziehen deutlich an

(shareribs.com) Chicago 28.08.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern ab Chicago Board of Trade überwiegend fest. Vor allem die Sojabohnen legten zu, bei Mais fielen die Kursgewinne moderat aus. Weizen lag erneut unter Druck und bleibt unter 5,00 USD.

Dezember-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,75 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der vergangenen Woche sorgten gestern für Kursgewinne bei Mias und Sojabohnen. Darüber hinaus kam es insgesamt zu einer Aufhellung der Stimmung, die US-Börsen zogen deutlich an, der Ölpreis kletterte um rund acht Prozent. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais fielen überraschend stark aus. So wurden zwar Orders im Umfang von 131.800 Tonnen zur Lieferung im alten Handelsjahr storniert, allerdings wurden für das neue Handelsjahr 986.600 Tonnen Mais geordert, ein neues Hoch in diesem Jahr.

Dezember-Weizen korrigierte um 4,5 Cents auf 4,8975 USD/Scheffel. Auch die Exportorders für Weizen fielen stark aus, diese beliefen sich auf 529.100 Tonnen. Damit liegen die Orders leicht über dem, was zur Erfüllung der USDA-Prognosen notwendig ist. Gleichzeitig wurde erneut gezeigt, dass US-Weizen im internationalen Vergleich kaum wettbewerbsfähig ist. Ägypten kaufte russischen Weizen für 190,07 USD je Tonne. Die Analysten des International Grains Council haben derweil die Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2015/16 um zwei Millionen auf 447 Mio. Tonnen angehoben, das höchste Niveau seit 29 Jahren. Die Prognosen für die Produktion wurden um 10 Mio. Tonnen auf 720 Mio. Tonnen angehoben.

Die November-Sojabohnen kletterten um 14,0 Cents auf 8,79 USD/Scheffel. Vor allem die Tatsache, dass die Nachfrage entgegen der Erwartungen stark ist, stützte die Preise. Auch hier gab es Stornierungen von Lieferungen für das alte Handelsjahr. Der Umfang belief sich auf 131.600 Tonnen und war wenig überraschend, da das Handelsjahr nahezu vorbei ist. Gleichzeitig beliefen sich die Orders für das kommende Handelsjahr auf 1,4754 Mio. Tonnen, wobei 883.000 Tonnen dessen auf Orders aus China entfielen.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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