16.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen an, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 16.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Während es für die Sojabohnen aufwärts ging, rutschte Dezember-Weizen auf ein neues Kontrakt-Tief nach unten.
Dezember-Mais stieg um 0,2 Prozent auf 3,3825 USD/Scheffel. Mais wurde unterstützt vom nahenden Ende der Ernte in den USA. Weiterhin haben sich die Bauern mit dem Verkauf ihrer Ernte zurückgehalten, da das Preisniveau als zu gering erachtet wird. Zudem dürften die Preise auf dem gegenwärtigen Niveau überverkauft sein, weshalb eine weitere Korrektur als weniger wahrscheinlich erachtet wird.
Dezember-Weizen rutschte um 1,9 Prozent auf 4,20 USD/Scheffel ab. Die Notierungen verzeichneten einen technischen Sell Off, der den Kontrakt einmal mehr belastete und zeitweise auf ein neues Kontrakttief nach unten zog. Die Marktteilnehmer sehen weiterhin Risiken für die Exportnachfrage nach in den USA, bedingt durch wettbewerbsfähige Preise unter anderem in Russland.
Die Januar-Sojabohnen gewannen 0,9 Prozent auf 9,7625 USD/Scheffel hinzu. Die Sojabohnen wurden unterstützt vom jüngsten Bericht der Vereinigung der Sojaverarbeiter NOPA. Demnach lag der Durchsatz der Produzenten im Oktober bei 164,2 Mio. Scheffel, was auf sehr hohem Niveau lag. Analysten gehen davon aus, dass die Preise mit dem Ende der Ernte anziehen könnten, auch bedingt durch mögliche Schnäppchenjagden. In China teilte ein Vertreter der COFCO Corp, dass die Volksrepublik im Handelsjahr 2017/18 bis zu 100 Mio. Tonnen Sojabohnen importieren könnte.
Dezember-Mais stieg um 0,2 Prozent auf 3,3825 USD/Scheffel. Mais wurde unterstützt vom nahenden Ende der Ernte in den USA. Weiterhin haben sich die Bauern mit dem Verkauf ihrer Ernte zurückgehalten, da das Preisniveau als zu gering erachtet wird. Zudem dürften die Preise auf dem gegenwärtigen Niveau überverkauft sein, weshalb eine weitere Korrektur als weniger wahrscheinlich erachtet wird.
Dezember-Weizen rutschte um 1,9 Prozent auf 4,20 USD/Scheffel ab. Die Notierungen verzeichneten einen technischen Sell Off, der den Kontrakt einmal mehr belastete und zeitweise auf ein neues Kontrakttief nach unten zog. Die Marktteilnehmer sehen weiterhin Risiken für die Exportnachfrage nach in den USA, bedingt durch wettbewerbsfähige Preise unter anderem in Russland.
Die Januar-Sojabohnen gewannen 0,9 Prozent auf 9,7625 USD/Scheffel hinzu. Die Sojabohnen wurden unterstützt vom jüngsten Bericht der Vereinigung der Sojaverarbeiter NOPA. Demnach lag der Durchsatz der Produzenten im Oktober bei 164,2 Mio. Scheffel, was auf sehr hohem Niveau lag. Analysten gehen davon aus, dass die Preise mit dem Ende der Ernte anziehen könnten, auch bedingt durch mögliche Schnäppchenjagden. In China teilte ein Vertreter der COFCO Corp, dass die Volksrepublik im Handelsjahr 2017/18 bis zu 100 Mio. Tonnen Sojabohnen importieren könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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