20.02.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen an, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 20.02.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend fester. Die Sojabohnen wurden getrieben von einem Bericht des USDA zu den geplanten Anbauflächen in diesem Jahr.
Mai-Mais stieg um 6,0 Cents auf 3,9775 USD/Scheffel. Die Notierungen profitierten vom jüngsten Ethanolbericht des US-Energieministeriums. Demnach sank die Produktion zwar leicht, betrug aber dennoch 964.000 Barrel/Tag. Die Bestände sanken um 51.000 auf 21,08 Mio. Barrel. Es war der erste Rückgang seit Ende 2014. Die Anbauflächen sieht das USDA bei 89,0 Mio. Acres in diesem Jahr und damit höher, als der Markt erwartet hatte. Man war hier von 88,0 Mio. Acres ausgegangen.
Mai-Weizen korrigierte um 4,25 Cents auf 5,195 USD/Scheffel. Laut dem Bericht des USDA dürfte die Anbaufläche von Weizen in diesem Jahr bei 55,5 Mio. Acres liegen. Dies liegt unter der November-Prognose von 56,0 Mio. Acres. Die Wetteraussichten sind durchwachsen. So wird in einigen Gebieten Trockenheit erwartet, die geringen Temperaturen dürften aber wenig Schaden anrichten, da die Schneedecke ausreichend sei. Die EU ist weiterhin sehr aktiv auf dem Exportmarkt. In dieser Woche wurden Exportlizenzen im Umfang von 896.000 Tonnen vergeben, im Handelsjahr 2014/15 summieren sich die Exporte so auf 19,9 Mio. Tonnen, 600.000 Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 12,0 Cents auf 10,1125 USD/Scheffel. Das USDA erwartet für dieses Jahr Anbauflächen im Umfang von 83,5 Mio. Acres, 200.000 Acres weniger als ein Jahr zuvor. Einige Analysten gehen davon aus, dass die Anbauflächen bei 88,0 Mio. Acres liegen. Analysten von Jefferies teilten mit, dass das USDA im vergangenen Jahr eine Anbaufläche von 79,1 Mio. Acres prognostiziert hatte, letztlich lagen diese dann bei 83,5 Mio. Acres. In Brasilien dürften weitere Regenfälle die Ernte verzögern.
Mai-Mais stieg um 6,0 Cents auf 3,9775 USD/Scheffel. Die Notierungen profitierten vom jüngsten Ethanolbericht des US-Energieministeriums. Demnach sank die Produktion zwar leicht, betrug aber dennoch 964.000 Barrel/Tag. Die Bestände sanken um 51.000 auf 21,08 Mio. Barrel. Es war der erste Rückgang seit Ende 2014. Die Anbauflächen sieht das USDA bei 89,0 Mio. Acres in diesem Jahr und damit höher, als der Markt erwartet hatte. Man war hier von 88,0 Mio. Acres ausgegangen.
Mai-Weizen korrigierte um 4,25 Cents auf 5,195 USD/Scheffel. Laut dem Bericht des USDA dürfte die Anbaufläche von Weizen in diesem Jahr bei 55,5 Mio. Acres liegen. Dies liegt unter der November-Prognose von 56,0 Mio. Acres. Die Wetteraussichten sind durchwachsen. So wird in einigen Gebieten Trockenheit erwartet, die geringen Temperaturen dürften aber wenig Schaden anrichten, da die Schneedecke ausreichend sei. Die EU ist weiterhin sehr aktiv auf dem Exportmarkt. In dieser Woche wurden Exportlizenzen im Umfang von 896.000 Tonnen vergeben, im Handelsjahr 2014/15 summieren sich die Exporte so auf 19,9 Mio. Tonnen, 600.000 Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 12,0 Cents auf 10,1125 USD/Scheffel. Das USDA erwartet für dieses Jahr Anbauflächen im Umfang von 83,5 Mio. Acres, 200.000 Acres weniger als ein Jahr zuvor. Einige Analysten gehen davon aus, dass die Anbauflächen bei 88,0 Mio. Acres liegen. Analysten von Jefferies teilten mit, dass das USDA im vergangenen Jahr eine Anbaufläche von 79,1 Mio. Acres prognostiziert hatte, letztlich lagen diese dann bei 83,5 Mio. Acres. In Brasilien dürften weitere Regenfälle die Ernte verzögern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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