26.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 26.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag überwiegend fester. Vor allem die Sojabohnen zogen deutlich an, auch Mais verteuerte sich. Bei Weizen hingegen ging es leicht nach unten.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 3,6375 USD/Scheffel. Mais erreichte am Dienstag ein Monatshoch. Dabei widerstanden die Marktteilnehmer dem Druck, der sich aus der Veröffentlichung des jüngsten Crop Progress Reports ergab. Dieser zeigte einen raschen Fortschritt der Maisernte in den USA. Die Ernte wird auf einem Rekordniveau erwartet, was das Preisniveau drückte. Gleichzeitig dürfte dies aber auch die Nachfrage stimulieren. Das USDA meldete am Dienstag im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 239.630 Tonnen durch einen Kunden in Mexiko.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,2 Prozent auf 5,2075 USD/Scheffel. Das Getreide konnte sich zwar weiterhin auf einem relativ hohen Niveau halten, die Luft wird aber dünner, nicht zuletzt dank des starken Wettbewerbs aus Russland. Dort werden in diesem Jahr Exporte von mindestens 30 Mio. Tonnen erwartet. Zuletzt ist es dort zu Niederschlägen gekommen, was die Ernteaussichten verbessert.
Die November-Sojabohnen zogen um 0,6 Prozent auf 8,4575 USD/Scheffel an. Damit haben sich die Notierungen von ihren jüngsten Tiefs entfernt. Die Marktteilnehmer sehen den fairen Wert erreicht. Die Einschätzung wird unterstützt von den Spekulationen über eine Zunahme der Orders von Sojabohnen aus Argentinien. Das Land ist zwar ein wichtiger Produzent von Sojabohnen, beliefert gegenwärtig aber vor allem China, welches wiederum nicht mehr in den USA ordert.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 3,6375 USD/Scheffel. Mais erreichte am Dienstag ein Monatshoch. Dabei widerstanden die Marktteilnehmer dem Druck, der sich aus der Veröffentlichung des jüngsten Crop Progress Reports ergab. Dieser zeigte einen raschen Fortschritt der Maisernte in den USA. Die Ernte wird auf einem Rekordniveau erwartet, was das Preisniveau drückte. Gleichzeitig dürfte dies aber auch die Nachfrage stimulieren. Das USDA meldete am Dienstag im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 239.630 Tonnen durch einen Kunden in Mexiko.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,2 Prozent auf 5,2075 USD/Scheffel. Das Getreide konnte sich zwar weiterhin auf einem relativ hohen Niveau halten, die Luft wird aber dünner, nicht zuletzt dank des starken Wettbewerbs aus Russland. Dort werden in diesem Jahr Exporte von mindestens 30 Mio. Tonnen erwartet. Zuletzt ist es dort zu Niederschlägen gekommen, was die Ernteaussichten verbessert.
Die November-Sojabohnen zogen um 0,6 Prozent auf 8,4575 USD/Scheffel an. Damit haben sich die Notierungen von ihren jüngsten Tiefs entfernt. Die Marktteilnehmer sehen den fairen Wert erreicht. Die Einschätzung wird unterstützt von den Spekulationen über eine Zunahme der Orders von Sojabohnen aus Argentinien. Das Land ist zwar ein wichtiger Produzent von Sojabohnen, beliefert gegenwärtig aber vor allem China, welches wiederum nicht mehr in den USA ordert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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