17.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 17.05.13 - Die Agrarfutures haben am Donnerstag am Chicago Board of Trade uneinheitlich geschlossen. Während es für Mais und Weizen nach unten ging, zogen die Sojabohnen kräftig an. Die Marktteilnehmer sind hier günstig eingestiegen.
Juli-Mais korrigierte um 9,25 Cents auf 6,415 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportdaten wurden positiv aufgenommen, konnten aber wenig zur Kursentwicklung beitragen. Die Aussaat im Maisgürtel der USA geht weiterhin voran. Die wöchentlichen Nettoexporte beliefen sich auf 219.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 38.600 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exporte liegen nun bei 90 Prozent der USDA-Prognose und damit auf dem 5-Jahresniveau. Es werden noch 120.000 Tonnen wöchentliche Exporte benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. In den kommenden Tagen wird für einige Anbaugebiete wieder eine Verschlechterung des Wetters erwartet. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen verlor 6,0 Cents auf 6,8775 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt schloss deutlich darüber bei 7,13 USD/Scheffel. Belastend sind die Wetterprognosen für die globalen Anbaugebiete, wo Regenfälle erwartet werden. Auch die Vorgaben von der Rohstoffbörse in Paris waren schlecht, da man dort einen größeren Übertrag von Weizen ins neue Handelsjahr erwartet. Die wöchentlichen Nettoexporte waren durchwachsen. Für das laufende Handelsjahr betrugen die Orders 125.000 Tonnen und 415.600 Tonnen waren es für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Verkäufe liegen so bei 96 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 97 Prozent im 5-Jahresschnitt. Zur Erfüllung der Prognosen sind wöchentliche Exporte von 318.000 Tonnen notwendig. Belastend waren hier auch die Prognosen zum iranischen Weizenimport, der in diesem Jahr auf 1,0 Mio. Tonnen sinken dürfte, nach 6,0 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 14,75 Cents auf 14,275 USD/Scheffel. Hier sind die Marktteilnehmer zu günstigeren Preisen wieder eingestiegen, getrieben von der guten Nachfrage bei Sojamehl und der hohen Inlandsnachfrage. Die Nettoexporte fielen mit 15.300 Tonnen für das laufende Handelsjahr enttäuschend aus, für das kommende Handelsjahr wurden 346.600 Tonnen geordert. Die kumulierten Exporte liegen bei 99 Prozent der USDA-Prognosen, 96 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Bei Sojamehl wurden insgesamt 192.500 Tonnen geordert, die USDA-Prognosen sind zu 98 Prozent erfüllt, 79 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais korrigierte um 9,25 Cents auf 6,415 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportdaten wurden positiv aufgenommen, konnten aber wenig zur Kursentwicklung beitragen. Die Aussaat im Maisgürtel der USA geht weiterhin voran. Die wöchentlichen Nettoexporte beliefen sich auf 219.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 38.600 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Exporte liegen nun bei 90 Prozent der USDA-Prognose und damit auf dem 5-Jahresniveau. Es werden noch 120.000 Tonnen wöchentliche Exporte benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. In den kommenden Tagen wird für einige Anbaugebiete wieder eine Verschlechterung des Wetters erwartet. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen verlor 6,0 Cents auf 6,8775 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt schloss deutlich darüber bei 7,13 USD/Scheffel. Belastend sind die Wetterprognosen für die globalen Anbaugebiete, wo Regenfälle erwartet werden. Auch die Vorgaben von der Rohstoffbörse in Paris waren schlecht, da man dort einen größeren Übertrag von Weizen ins neue Handelsjahr erwartet. Die wöchentlichen Nettoexporte waren durchwachsen. Für das laufende Handelsjahr betrugen die Orders 125.000 Tonnen und 415.600 Tonnen waren es für das kommende Handelsjahr. Die kumulierten Verkäufe liegen so bei 96 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 97 Prozent im 5-Jahresschnitt. Zur Erfüllung der Prognosen sind wöchentliche Exporte von 318.000 Tonnen notwendig. Belastend waren hier auch die Prognosen zum iranischen Weizenimport, der in diesem Jahr auf 1,0 Mio. Tonnen sinken dürfte, nach 6,0 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr.
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Die Juli-Sojabohnen kletterten um 14,75 Cents auf 14,275 USD/Scheffel. Hier sind die Marktteilnehmer zu günstigeren Preisen wieder eingestiegen, getrieben von der guten Nachfrage bei Sojamehl und der hohen Inlandsnachfrage. Die Nettoexporte fielen mit 15.300 Tonnen für das laufende Handelsjahr enttäuschend aus, für das kommende Handelsjahr wurden 346.600 Tonnen geordert. Die kumulierten Exporte liegen bei 99 Prozent der USDA-Prognosen, 96 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Bei Sojamehl wurden insgesamt 192.500 Tonnen geordert, die USDA-Prognosen sind zu 98 Prozent erfüllt, 79 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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