04.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen wieder unter Druck
(shareribs.com) Chicago 04.10.2018 - Die Agrarfutures zeigten sich am Mittwoch am Chicago Board of Trade leichter. Die erwarteten Niederschläge könnten die Ernte verzögern, was aber nicht ausreicht, um die Notierungen nachhaltig zu stützen.
Dezember-Mais korrigierte um 2,75 Cents auf 3,6475 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der erwarteten Niederschläge in den US-Anbaugebieten. Diese könnten die Ernte im Land verzögern, was angesichts der erwarteten Rekordernte und der ohnehin hohen Lagerbestände nur geringe Auswirkungen auf die unmittelbare Angebotslage haben dürfte. Zudem ist die Ernte in dieser Saison bislang schneller vorangegangen als im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verlor 5,1525 USD/Scheffel. Auch Weizen verzeichnete leichte Verluste. Der Kontrakt ist unter die 200-Tagelinie gefallen, was Verluste nach sich zog. Unterstützung kommt derweil aus Russland. Die Marktteilnehmer haben für einige Zeit über Begrenzungen der russischen Exporte spekuliert, was dann aber nicht bestätigt wurde. In dieser Woche wurde aber berichtet, dass die Aufsichtsbehörden in Russland 30 Beladestationen in Russlands Produktionszentren schließen könnten. Grund dafür sei ein hohes Preisniveau von Weizen in Russland selbst, nachdem die dortige Ernte geringer als im vergangenen Jahr ausfiel. Auch in Australien wird eine geringe Weizenernte erwartet.
Die November-Sojabohnen gaben 4,5 Cents auf 8,615 USD/Scheffel ab. Die Niederschläge in den USA dürften auch die Ernte der Sojabohnen verzögern. Auch hier verlief die Ernte bislang zügiger als in den Vorjahren, gleichzeitig wird eine Rekordernte erwartet und die Lagerbestände sind höher als der Markt eingepreist hatte. Dennoch gelang es den Notierungen in dieser Woche auf das höchste Niveau seit knapp sechs Wochen zu steigen, was jedoch nicht verteidigt werden konnte.
Dezember-Mais korrigierte um 2,75 Cents auf 3,6475 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der erwarteten Niederschläge in den US-Anbaugebieten. Diese könnten die Ernte im Land verzögern, was angesichts der erwarteten Rekordernte und der ohnehin hohen Lagerbestände nur geringe Auswirkungen auf die unmittelbare Angebotslage haben dürfte. Zudem ist die Ernte in dieser Saison bislang schneller vorangegangen als im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verlor 5,1525 USD/Scheffel. Auch Weizen verzeichnete leichte Verluste. Der Kontrakt ist unter die 200-Tagelinie gefallen, was Verluste nach sich zog. Unterstützung kommt derweil aus Russland. Die Marktteilnehmer haben für einige Zeit über Begrenzungen der russischen Exporte spekuliert, was dann aber nicht bestätigt wurde. In dieser Woche wurde aber berichtet, dass die Aufsichtsbehörden in Russland 30 Beladestationen in Russlands Produktionszentren schließen könnten. Grund dafür sei ein hohes Preisniveau von Weizen in Russland selbst, nachdem die dortige Ernte geringer als im vergangenen Jahr ausfiel. Auch in Australien wird eine geringe Weizenernte erwartet.
Die November-Sojabohnen gaben 4,5 Cents auf 8,615 USD/Scheffel ab. Die Niederschläge in den USA dürften auch die Ernte der Sojabohnen verzögern. Auch hier verlief die Ernte bislang zügiger als in den Vorjahren, gleichzeitig wird eine Rekordernte erwartet und die Lagerbestände sind höher als der Markt eingepreist hatte. Dennoch gelang es den Notierungen in dieser Woche auf das höchste Niveau seit knapp sechs Wochen zu steigen, was jedoch nicht verteidigt werden konnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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