02.08.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen wieder unter Druck
(shareribs.com) Chicago 02.08.2018 - Die Sojabohnen sackten am Mittwoch in Chicago wieder ab. Das Wiederaufflammen des Handelsstreits zog die Preise nach unten. Auf der anderen Seite stand derweil Weizen Das Getreide kletterte auf das höchste Niveau seit drei Jahren.
Dezember-Mais korrigierte um 1,8 Prozent auf 3,795 USC/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Diese nutzten die Marktteilnehmer für Gewinnmitnahmen, nachdem es für Mais in den vergangenen Tagen aufwärts ging. An der Sorge um die US-Ernte ändert dies aber gegenwärtig wenig. Bislang ist die Ernte in gutem Zustand, allerdings ist es in den USA teils sehr heiß und trocken.
September-Weizen verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 5,5825 USD/Scheffel. Weizen konnte derweil weiter zulegen, unterstützt von einem Bericht des Deuten Bauernverbandes, der die Prognosen für die diesjährige Getreideernte nochmals deutlich reduziert hatte und nur mehr von einer Produktion von 36 Mio. Tonnen ausgeht. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies ein Minus von rund 20 Prozent dar. Auch in den kommenden Wochen wird hier keine Entlastung erwartet. Und auch in Russland und Australien sind die Erwartungen für die Ernte zuletzt reduziert worden.
Die November-Sojabohnen verloren 1,9 Prozent auf 9,0175 USD/Scheffel. Während am Dienstag noch verhaltener Optimismus hinsichtlich des US-Handelsstreits herrschte, schwand dieser, nachdem das Weiße Haus Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. USD angekündigt hat. Bislang war man hier von zehn Prozent ausgegangen. Damit erreicht der Streit eine neue Eskalationsstufe, da auch China seinerseits reagieren wird. Die Sojabohnen sind das wichtigste US-Agrarexportgut. Zuletzt wurden die Notierungen aber auch gestützt, da die Preise im Wettbewerb mit Brasilien relativ gering waren, was sich stützend auf die Nachfrage aus anderen Ländern auswirkte.
Dezember-Mais korrigierte um 1,8 Prozent auf 3,795 USC/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Diese nutzten die Marktteilnehmer für Gewinnmitnahmen, nachdem es für Mais in den vergangenen Tagen aufwärts ging. An der Sorge um die US-Ernte ändert dies aber gegenwärtig wenig. Bislang ist die Ernte in gutem Zustand, allerdings ist es in den USA teils sehr heiß und trocken.
September-Weizen verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 5,5825 USD/Scheffel. Weizen konnte derweil weiter zulegen, unterstützt von einem Bericht des Deuten Bauernverbandes, der die Prognosen für die diesjährige Getreideernte nochmals deutlich reduziert hatte und nur mehr von einer Produktion von 36 Mio. Tonnen ausgeht. Verglichen mit dem Vorjahr stellt dies ein Minus von rund 20 Prozent dar. Auch in den kommenden Wochen wird hier keine Entlastung erwartet. Und auch in Russland und Australien sind die Erwartungen für die Ernte zuletzt reduziert worden.
Die November-Sojabohnen verloren 1,9 Prozent auf 9,0175 USD/Scheffel. Während am Dienstag noch verhaltener Optimismus hinsichtlich des US-Handelsstreits herrschte, schwand dieser, nachdem das Weiße Haus Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. USD angekündigt hat. Bislang war man hier von zehn Prozent ausgegangen. Damit erreicht der Streit eine neue Eskalationsstufe, da auch China seinerseits reagieren wird. Die Sojabohnen sind das wichtigste US-Agrarexportgut. Zuletzt wurden die Notierungen aber auch gestützt, da die Preise im Wettbewerb mit Brasilien relativ gering waren, was sich stützend auf die Nachfrage aus anderen Ländern auswirkte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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