18.02.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen wieder über 10 USD
(shareribs.com) Chicago 18.02.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern überwiegend fester. Dabei ging es unter anderem für die Sojabohnen deutlich nach oben, die die Marke von 10 USD zurückerobert haben.
März-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,895 USD/Scheffel. Die gestrige Erholung bei Mais wurde getragen von den guten Exporten. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 724.900 Tonnen, nach 710.389 Tonnen in der Vorwoche. Weiterhin machen sich einige Marktteilnehmer Sorgen um die zweite Maisernte in Brasilien, da sich dort die Ernte aufgrund von Regenfällen verzögert. Man geht davon aus, dass diese erst zu rund 23 Prozent abgeschlossen ist, während diese üblicherweise zu 50 Prozent abgeschlossen ist.
März-Weizen verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 5,8475 USD/Scheffel. Die anhaltenden Gefechte in der Ukraine haben die Marktteilnehmer gestern nicht verunsichert. Die wöchentlichen Exporte in den USA lagen bei 401.397 Tonnen und damit über dem Vorwochen- und Vorjahresniveau. In einigen Regionen der USA ist weiterhin sehr kalt, es wird aber nicht davon ausgegangen, dass dies zu Schäden an den Weizenpflanzen führt, da die Schneedecke als ausreichend erachtet wird.
Die März-Sojabohnen gewannen 1,7 Prozent auf 10,0775 USD/Scheffel hinzu. Mit der gestrigen Aufwärtsbewegung hat der März-Kontrakt die 100-Tagelinie erstmals seit einem Monat überschritten. Die Nachfrage der Verarbeiter war wie erwartet sehr hoch und betrug im Januar 162,685 Mio. Scheffel, der höchste Wert, der jemals im Januar gemessen wurde. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 1,34 Mio. Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau. Erwartet wurde im Vorfeld ein starker Rückgang, da man mit einem Anstieg der Lieferungen aus Lateinamerika gerechnet hatte. Die US-Lieferungen in diesem Handelsjahr summieren sich bislang auf 40,29 Mio. Tonnen und liegen damit über dem Vorjahreswert von 34,59 Mio. Tonnen.
März-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,895 USD/Scheffel. Die gestrige Erholung bei Mais wurde getragen von den guten Exporten. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 724.900 Tonnen, nach 710.389 Tonnen in der Vorwoche. Weiterhin machen sich einige Marktteilnehmer Sorgen um die zweite Maisernte in Brasilien, da sich dort die Ernte aufgrund von Regenfällen verzögert. Man geht davon aus, dass diese erst zu rund 23 Prozent abgeschlossen ist, während diese üblicherweise zu 50 Prozent abgeschlossen ist.
März-Weizen verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 5,8475 USD/Scheffel. Die anhaltenden Gefechte in der Ukraine haben die Marktteilnehmer gestern nicht verunsichert. Die wöchentlichen Exporte in den USA lagen bei 401.397 Tonnen und damit über dem Vorwochen- und Vorjahresniveau. In einigen Regionen der USA ist weiterhin sehr kalt, es wird aber nicht davon ausgegangen, dass dies zu Schäden an den Weizenpflanzen führt, da die Schneedecke als ausreichend erachtet wird.
Die März-Sojabohnen gewannen 1,7 Prozent auf 10,0775 USD/Scheffel hinzu. Mit der gestrigen Aufwärtsbewegung hat der März-Kontrakt die 100-Tagelinie erstmals seit einem Monat überschritten. Die Nachfrage der Verarbeiter war wie erwartet sehr hoch und betrug im Januar 162,685 Mio. Scheffel, der höchste Wert, der jemals im Januar gemessen wurde. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 1,34 Mio. Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau. Erwartet wurde im Vorfeld ein starker Rückgang, da man mit einem Anstieg der Lieferungen aus Lateinamerika gerechnet hatte. Die US-Lieferungen in diesem Handelsjahr summieren sich bislang auf 40,29 Mio. Tonnen und liegen damit über dem Vorjahreswert von 34,59 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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