16.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen wieder auf 10 USD
(shareribs.com) Chicago 15.10.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Die Sojabohnen wurden weiter gestützt vom jüngsten WASDE-Bericht. Aber auch Weizen und Mais zogen deutlich an.
Dezember-Mais kletterte um 1,1 Prozent auf 3,5275 USD/Scheffel. Am Freitag verzeichneten die Notierungen Kursaufschläge, die unter anderem Mais nach oben trieben. Der Preis stieg erstmals seit rund drei Monaten über die 40-Tagelinie. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 1,59 Mio. Tonnen und damit über den Erwartungen. Gleichzeitig bleibt der WASDE-Bericht von Donnerstag ein belastender Faktor, aus dem sich kaum Aufwärtspotential ergibt.
Dezember-Weizen sprang um 2,1 Prozent auf 4,295 USD/Scheffel. Der Kontrakt schloss erstmals seit drei Monaten über der 10-Tagelinie. Auch hier wirkte sich der WASDE-Bericht belastend aus. Die Exportverkäufe trugen ebenfalls nicht zu Kurserhöhungen bei. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 175.000 Tonnen, 65 Prozent weniger als in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen schaffen ein Plus von 0,8 Prozent 10,0025 USD/Scheffel. Der Preisanstieg über die Marke von 10 USD erfolgte nach der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes. Hierin wurden die Prognosen für die Ernte leicht gesenkt, was ein besseres Fundament gab. Die Exportverkäufe lagen bei 1,867 Mio. Tonnen und damit um 500.000 Tonnen über den Erwartungen. Das Wetter in Lateinamerika bleibt ein stützender Faktor. Die Meteorologen spekulieren zudem über die Möglichkeit eines La Nina-Wetterphänomens, welches sich entwickeln könnte. Die Chancen sind demnach auf 55 bis 65 Prozent gestiegen.
Dezember-Mais kletterte um 1,1 Prozent auf 3,5275 USD/Scheffel. Am Freitag verzeichneten die Notierungen Kursaufschläge, die unter anderem Mais nach oben trieben. Der Preis stieg erstmals seit rund drei Monaten über die 40-Tagelinie. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 1,59 Mio. Tonnen und damit über den Erwartungen. Gleichzeitig bleibt der WASDE-Bericht von Donnerstag ein belastender Faktor, aus dem sich kaum Aufwärtspotential ergibt.
Dezember-Weizen sprang um 2,1 Prozent auf 4,295 USD/Scheffel. Der Kontrakt schloss erstmals seit drei Monaten über der 10-Tagelinie. Auch hier wirkte sich der WASDE-Bericht belastend aus. Die Exportverkäufe trugen ebenfalls nicht zu Kurserhöhungen bei. Diese lagen in der vergangenen Woche bei 175.000 Tonnen, 65 Prozent weniger als in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen schaffen ein Plus von 0,8 Prozent 10,0025 USD/Scheffel. Der Preisanstieg über die Marke von 10 USD erfolgte nach der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes. Hierin wurden die Prognosen für die Ernte leicht gesenkt, was ein besseres Fundament gab. Die Exportverkäufe lagen bei 1,867 Mio. Tonnen und damit um 500.000 Tonnen über den Erwartungen. Das Wetter in Lateinamerika bleibt ein stützender Faktor. Die Meteorologen spekulieren zudem über die Möglichkeit eines La Nina-Wetterphänomens, welches sich entwickeln könnte. Die Chancen sind demnach auf 55 bis 65 Prozent gestiegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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