20.08.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 20.08.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Vor allem die Sojabohnen zogen wieder an. Zudem machten Berichte über Begrenzungen der Exporte durch Russland die Runde, was aber dementiert wurde.
Im elektronischen Handel geht es für Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel nach oben. Am Freitag herrschte zum Handelsauftakt eine eher negative Stimmung vor. Mais notierte bereits auf relativ hohem Niveau, weshalb es zu leichten Gewinnmitnahmen kam. Gegen Ende des Handelstages hat dann aber das Wall Street Journal berichtet, dass es in Peking und Washington Pläne gebe, die Handelsstreitigkeiten zu beenden.
Dezember-Weizen gibt aktuell 2,25 Cents auf 5,775 USD/Scheffel ab. Weizen wurde gestützt von Gerüchten über eine Verengung des Weizenangebots durch Russland. Die Regierung soll hier planen, die Getreideexporte zu begrenzen. Reuters zitierte zwei Händler, die Vertreter des Landwirtschaftsministeriums getroffen hatten und laut denen eine Begrenzung der Exporte ab 30 Mio. Tonnen denkbar sein. Das Ministerium dementierte dies, es bleiben aber Zweifel, was die erwarteten Exporte erreichbar sind. Sollte also die Exportfähigkeit Russlands leiden, neben der ohnehin eingeschränkten Ernte in der EU, könnte dies die Nachfrage in den USA stimulieren.
Die November-Sojabohnen klettern um 10,25 Cents auf 9,03 USD/Scheffel. Hier sorgte der Bericht des Wall Street Journal für steigende Kurse. China ist der wichtigste Abnehmer von US-Sojabohnen, obgleich die Nachfrage hier zuletzt unerwartet hoch, da sich Importeure das geringe Preisniveau zu Nutze machten. Begrenzt wird das Kurspotential derweil von den Spekulationen über die Ernte in den USA, die laut USDA nahe eines Rekordhochs liegen könnte.
Im elektronischen Handel geht es für Dezember-Mais um 1,0 Cents auf 3,7975 USD/Scheffel nach oben. Am Freitag herrschte zum Handelsauftakt eine eher negative Stimmung vor. Mais notierte bereits auf relativ hohem Niveau, weshalb es zu leichten Gewinnmitnahmen kam. Gegen Ende des Handelstages hat dann aber das Wall Street Journal berichtet, dass es in Peking und Washington Pläne gebe, die Handelsstreitigkeiten zu beenden.
Dezember-Weizen gibt aktuell 2,25 Cents auf 5,775 USD/Scheffel ab. Weizen wurde gestützt von Gerüchten über eine Verengung des Weizenangebots durch Russland. Die Regierung soll hier planen, die Getreideexporte zu begrenzen. Reuters zitierte zwei Händler, die Vertreter des Landwirtschaftsministeriums getroffen hatten und laut denen eine Begrenzung der Exporte ab 30 Mio. Tonnen denkbar sein. Das Ministerium dementierte dies, es bleiben aber Zweifel, was die erwarteten Exporte erreichbar sind. Sollte also die Exportfähigkeit Russlands leiden, neben der ohnehin eingeschränkten Ernte in der EU, könnte dies die Nachfrage in den USA stimulieren.
Die November-Sojabohnen klettern um 10,25 Cents auf 9,03 USD/Scheffel. Hier sorgte der Bericht des Wall Street Journal für steigende Kurse. China ist der wichtigste Abnehmer von US-Sojabohnen, obgleich die Nachfrage hier zuletzt unerwartet hoch, da sich Importeure das geringe Preisniveau zu Nutze machten. Begrenzt wird das Kurspotential derweil von den Spekulationen über die Ernte in den USA, die laut USDA nahe eines Rekordhochs liegen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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