14.02.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 14.02.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel durchwachsen. Während Mais und Weizen leicht unter Druck lagen, ging es für die Sojabohnen einmal mehr nach oben.
März-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Der erneute schwächere US-Dollar unterstützt die Agrarrohstoffe am Dienstag. Dies reichte für Mais allerdings nicht, um Kursgewinne zu generieren. Die Marktteilnehmer spekulieren derzeit über ein steigendes Interesse der Bauern, März-Mais zu einem Preis um 3,70 USD zu verkaufen. Die Angebotslage von Mais dürfte sich vor allem außerhalb der USA verschlechtern. Der Analyst Michael Cordonnier hat seine Schätzungen für die Ernte in Brasilien und Argentinien gesenkt.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 4,6075 USD/Scheffel. Für Weizen ist derweil die Lage in den USA wichtig. In den südlichen Anbaugebieten ist es weiterhin deutlich zu trocken, stellenweise gab es seit vier Monaten keine Niederschläge. Hinzu kommen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, welche den Stress für die Pflanzen erhöhen. Die eher schlechten Aussichten für Winterweizen sorgen dafür, dass Beobachter eine Ausweitung der Anbauflächen von Frühlingsweizen erwarten, was wiederum zu Lasten von Sojabohnen gehen könnte.
Die März-Sojabohnen verteuerten sich hingegen um 10,0 Cents auf 10,1175 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden weiterhin unterstützt von den Aussichten für die Ernte in Argentinien. Dort ist es Teils deutlich zu trocken, obgleich für die kommenden Tage umfangreiche Niederschläge erwartet werden. Der Wetterdienst des Landes hingegen sieht kaum Chancen für Regenfälle. Der Analyst Michael Cordonnier hat seine Prognose für die argentinische Sojaernte um eine Million auf 50,0 Mio. Tonnen reduziert. Das USDA geht bislang von 54,0 Mio. Tonnen aus.
März-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Der erneute schwächere US-Dollar unterstützt die Agrarrohstoffe am Dienstag. Dies reichte für Mais allerdings nicht, um Kursgewinne zu generieren. Die Marktteilnehmer spekulieren derzeit über ein steigendes Interesse der Bauern, März-Mais zu einem Preis um 3,70 USD zu verkaufen. Die Angebotslage von Mais dürfte sich vor allem außerhalb der USA verschlechtern. Der Analyst Michael Cordonnier hat seine Schätzungen für die Ernte in Brasilien und Argentinien gesenkt.
März-Weizen korrigierte um 3,25 Cents auf 4,6075 USD/Scheffel. Für Weizen ist derweil die Lage in den USA wichtig. In den südlichen Anbaugebieten ist es weiterhin deutlich zu trocken, stellenweise gab es seit vier Monaten keine Niederschläge. Hinzu kommen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, welche den Stress für die Pflanzen erhöhen. Die eher schlechten Aussichten für Winterweizen sorgen dafür, dass Beobachter eine Ausweitung der Anbauflächen von Frühlingsweizen erwarten, was wiederum zu Lasten von Sojabohnen gehen könnte.
Die März-Sojabohnen verteuerten sich hingegen um 10,0 Cents auf 10,1175 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden weiterhin unterstützt von den Aussichten für die Ernte in Argentinien. Dort ist es Teils deutlich zu trocken, obgleich für die kommenden Tage umfangreiche Niederschläge erwartet werden. Der Wetterdienst des Landes hingegen sieht kaum Chancen für Regenfälle. Der Analyst Michael Cordonnier hat seine Prognose für die argentinische Sojaernte um eine Million auf 50,0 Mio. Tonnen reduziert. Das USDA geht bislang von 54,0 Mio. Tonnen aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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