09.02.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen verzeichnen anhaltend hohe Nachfrage
(shareribs.com) Chicago 09.02.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Die Sojabohnen wurden gestützt von der anhaltend hohen Exportnachfrage in den USA, da die brasilianische Sojaernte nur langsam auf den Markt kommt. Im elektronischen Handel verlieren die Notierungen leicht.
März-Mais verliert 1,25 Cents auf 3,695 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es für Mais leicht nach oben, unter anderem gestützt von der Erholung bei den Sojabohnen. Der jüngste Ethanolbericht zeigte eine Produktion von 1,06 Mio. Barrel/Tag, 6.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Bestände von Ethanol wuchsen um 215.000 auf 22,09 Mio. Barrel.
März-Weizen gibt 2,0 Cents auf 4,305 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer hielten sich vor der Veröffentlichung des heutigen fälligen WASDE-Berichtes zurück. Die Marktteilnehmer erwarten wenige Veränderungen am Marktfundament, dieses dürfte gegenwärtig voll eingepreist sein. Dabei besteht für einen Teil der US-Anbauregion das Risiko für die Ernte, sollte es wieder kälter werden. Die letzte Wärmephase hat das Gros der Schneedecke schmelzen lassen.
Die März-Sojabohnen korrigierten 5,5 Cents auf 10,5325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen gestern deutlich an. Die Marktteilnehmer schauen derzeit nach Brasilien, wo die Ernte zügig vorankommt, allerdings kommt diese nur langsam auf die Märkte. Gleichzeitig ist die Exportnachfrage och, weshalb sich diese weiterhin auf den US-Markt konzentriert. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass der feste brasilianische Real die Bauern davon abhält, Sojabohnen in großen Mengen zu verkaufen. Die Commerzbank sagte, dass die erwartete Ernte von 104 bis 106 Mio. Tonnen in Brasilien das Potential für die Sojabohnenpreise beeinträchtigen dürfte.
März-Mais verliert 1,25 Cents auf 3,695 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es für Mais leicht nach oben, unter anderem gestützt von der Erholung bei den Sojabohnen. Der jüngste Ethanolbericht zeigte eine Produktion von 1,06 Mio. Barrel/Tag, 6.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Bestände von Ethanol wuchsen um 215.000 auf 22,09 Mio. Barrel.
März-Weizen gibt 2,0 Cents auf 4,305 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer hielten sich vor der Veröffentlichung des heutigen fälligen WASDE-Berichtes zurück. Die Marktteilnehmer erwarten wenige Veränderungen am Marktfundament, dieses dürfte gegenwärtig voll eingepreist sein. Dabei besteht für einen Teil der US-Anbauregion das Risiko für die Ernte, sollte es wieder kälter werden. Die letzte Wärmephase hat das Gros der Schneedecke schmelzen lassen.
Die März-Sojabohnen korrigierten 5,5 Cents auf 10,5325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen gestern deutlich an. Die Marktteilnehmer schauen derzeit nach Brasilien, wo die Ernte zügig vorankommt, allerdings kommt diese nur langsam auf die Märkte. Gleichzeitig ist die Exportnachfrage och, weshalb sich diese weiterhin auf den US-Markt konzentriert. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass der feste brasilianische Real die Bauern davon abhält, Sojabohnen in großen Mengen zu verkaufen. Die Commerzbank sagte, dass die erwartete Ernte von 104 bis 106 Mio. Tonnen in Brasilien das Potential für die Sojabohnenpreise beeinträchtigen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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