15.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen verlieren, Weizen zieht an
(shareribs.com) Chicago 15.03.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Sojabohnen gaben nach neuen Prognosen zur Anbaufläche ab. Weizen konnte sich verbessern.
Mai-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Der Kontrakt schloss damit erstmals seit einem Monat unterhalb der 10-Tagelinie. Am Mittwoch war der Handel geprägt von einer Schätzung zu den Anbauflächen von Allendale, laut der diese bei 88,5 Mio. Acres erwartet werden. Dies wäre das geringste Niveau seit drei Jahren. Unter Druck lagen die Notierungen aber, da sich die Wetteraussichten in Argentinien etwas verbessert haben. Die Trockenheit dort hatte Mais in den vergangenen Wochen unterstützt.
Mai-Weizen verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 4,8875 USD/Scheffel. Weizen zeigte sich am Mittwoch volatil. Das Umfeld gilt trotz der schwierigen Wetterlage weiter als eher bärisch, bedingt durch das hohe Angebot. In Indien wird zudem über die Anhebung von Importzöllen auf Weizen diskutiert. Das Wetter in großen Teilen der US-Anbaugebiete dürfte weiter zu trocken bleiben. Großteile Texas‘, Oklahomas und Kansas‘ befinden sich in einer Dürre und auch in North- und South Dakota ist es deutlich zu trocken. In Kansas hat der Gouverneur am Dienstag einen Dürrenotstand für 28 Bezirke erklärt.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 1,7 Prozent auf 10,3225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der Prognosen für die Anbauflächen. Diese könnten erstmals seit 25 Jahren über jenen für Weizen liegen. Allendale geht davon aus, dass die Anbaufläche auf 92,1 Mio. Acres anwachsen könnte. Belastend bleiben aber die Spekulationen über eine schrumpfende chinesische Importe von US-Sojabohnen, sowie die wahrscheinliche Rekordernte in Brasilien.
Mai-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Der Kontrakt schloss damit erstmals seit einem Monat unterhalb der 10-Tagelinie. Am Mittwoch war der Handel geprägt von einer Schätzung zu den Anbauflächen von Allendale, laut der diese bei 88,5 Mio. Acres erwartet werden. Dies wäre das geringste Niveau seit drei Jahren. Unter Druck lagen die Notierungen aber, da sich die Wetteraussichten in Argentinien etwas verbessert haben. Die Trockenheit dort hatte Mais in den vergangenen Wochen unterstützt.
Mai-Weizen verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 4,8875 USD/Scheffel. Weizen zeigte sich am Mittwoch volatil. Das Umfeld gilt trotz der schwierigen Wetterlage weiter als eher bärisch, bedingt durch das hohe Angebot. In Indien wird zudem über die Anhebung von Importzöllen auf Weizen diskutiert. Das Wetter in großen Teilen der US-Anbaugebiete dürfte weiter zu trocken bleiben. Großteile Texas‘, Oklahomas und Kansas‘ befinden sich in einer Dürre und auch in North- und South Dakota ist es deutlich zu trocken. In Kansas hat der Gouverneur am Dienstag einen Dürrenotstand für 28 Bezirke erklärt.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 1,7 Prozent auf 10,3225 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der Prognosen für die Anbauflächen. Diese könnten erstmals seit 25 Jahren über jenen für Weizen liegen. Allendale geht davon aus, dass die Anbaufläche auf 92,1 Mio. Acres anwachsen könnte. Belastend bleiben aber die Spekulationen über eine schrumpfende chinesische Importe von US-Sojabohnen, sowie die wahrscheinliche Rekordernte in Brasilien.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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