31.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen verlieren, Weizen zieht an
(shareribs.com) Chicago 31.07.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Die Sojabohnen gaben erneut ab, während Mais und Weizen Gewinne verzeichneten. Vor allem das Wetter in Europa stützte Weizen
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,71 USD/Scheffel. Mais bewegte sich gestern kaum, obgleich der Ethanolbericht des US-Energieministeriums eher positiv ausfiel. Dort wurde eine Produktion von 954.000 Barrel/Tag gemeldet, der fünfthöchste bisher gemessene Wert. Die Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass das USDA ihre Prognosen für die Ethanolnachfrage um 15 Mio. Scheffel Mais anheben dürfte. In der Ukraine teilten die Analysten von Hydromet mit, dass die Maisernte um sechs Prozent auf 29 Mio. Tonnen schrumpfen könnte. Gestern berichtete UkrAgroConsult, dass die Ernte bei 27,0 Mio. Tonnen liegen dürfte, was einer Aufwertung der bisherigen Prognosen um 1,5 Mio. Tonnen entsprach.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 5,75 Cents auf 5,495 USD/Scheffel. Weizen profitierte von den Wetterprognosen für Europa, wo es nach einer längeren Trockenphase vermehrt regnet, was die Ernte verzögern und die Qualität verringern könnte. Nigeria orderte derweil 174.500 Tonnen Weizen in den USA, zur Lieferung im laufenden Handelsjahr und weitere 30.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2015/16. US-Weizen kommt derzeit das sehr geringe Preisniveau zu Gute, das im internationalen Vergleich sehr günstig ist. Auch die Sanktionen gegen Russland haben die Weizenkäufer aufgeschreckt.
Die November-Sojabohnen rutschten um 14,0 Cents auf 10,81 USD/Scheffel nach unten. Das gute Wetter in den USA belastete die Sojabohnen. So geht man bei Country Futures von steigenden Temperaturen aus, die aber von einer höheren Feuchtigkeit begleitet werden sollen. Zuletzt hatten die Marktteilnehmer befürchtet, dass eine längere Trockenphase die Sojabohnen in der kritischsten Wachstumsphase treffen könnte.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,71 USD/Scheffel. Mais bewegte sich gestern kaum, obgleich der Ethanolbericht des US-Energieministeriums eher positiv ausfiel. Dort wurde eine Produktion von 954.000 Barrel/Tag gemeldet, der fünfthöchste bisher gemessene Wert. Die Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass das USDA ihre Prognosen für die Ethanolnachfrage um 15 Mio. Scheffel Mais anheben dürfte. In der Ukraine teilten die Analysten von Hydromet mit, dass die Maisernte um sechs Prozent auf 29 Mio. Tonnen schrumpfen könnte. Gestern berichtete UkrAgroConsult, dass die Ernte bei 27,0 Mio. Tonnen liegen dürfte, was einer Aufwertung der bisherigen Prognosen um 1,5 Mio. Tonnen entsprach.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 5,75 Cents auf 5,495 USD/Scheffel. Weizen profitierte von den Wetterprognosen für Europa, wo es nach einer längeren Trockenphase vermehrt regnet, was die Ernte verzögern und die Qualität verringern könnte. Nigeria orderte derweil 174.500 Tonnen Weizen in den USA, zur Lieferung im laufenden Handelsjahr und weitere 30.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2015/16. US-Weizen kommt derzeit das sehr geringe Preisniveau zu Gute, das im internationalen Vergleich sehr günstig ist. Auch die Sanktionen gegen Russland haben die Weizenkäufer aufgeschreckt.
Die November-Sojabohnen rutschten um 14,0 Cents auf 10,81 USD/Scheffel nach unten. Das gute Wetter in den USA belastete die Sojabohnen. So geht man bei Country Futures von steigenden Temperaturen aus, die aber von einer höheren Feuchtigkeit begleitet werden sollen. Zuletzt hatten die Marktteilnehmer befürchtet, dass eine längere Trockenphase die Sojabohnen in der kritischsten Wachstumsphase treffen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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