05.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen verlieren im US-chinesischen Handelsstreit
(shareribs.com) Chicago 05.04.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch leichter. Vor allem die Sojabohnen sackten ab, belastet von der Ankündigung von höheren Zöllen durch China. Im späten Handel zeigte sich dann aber etwas Entspannung.
Die Mai-Sojabohnen verloren 22,75 Cents auf 10,1525 USD/Scheffel. Der Handelstag in Chicago war geprägt von den Zöllen, die China auf importierte Sojabohnen erheben will. Die Marktteilnehmer hatten lange darüber spekuliert, dass es dazu kommen könnte, da Sojabohnen zu einem wichtigen Exportgut der USA gehören. Die Zölle sollen 25 Prozent betragen und es wird erwartet, dass dieser Schritt den Import von US-Sojabohnen stilllegen könnte. Ob es allerdings dazu kommt, ist bislang offen, was auch dazu beitrug, dass die Sojabohnen deutlich über dem Tagestief schlossen. Darüber hinaus merkten Analysten an, dass der Schritt auch zu einem Anstieg der Preise für Sojabohnen in China und Brasilien führen würden.
Kurzfristig dürften US-Lieferanten geneigt sein, die bereits erfolgten Orders aus China zu bedienen, was auch zu einem Anstieg der Preise in den USA führen könnte.
Weiterhin könnte der Schritt Konsequenzen für den nächsten WASDE-Bericht des USDA haben. Hier könnten die Prognosen für den Sojaexport reduziert werden. Auch die Schätzungen für die Sojaverarbeitung könnten gesenkt werden.
Die Preisbewegungen bei Mais und Weizen wurden auf die Performance bei den Sojabohnen zurückgeführt. Mai-Mais verbilligte sich um 7,5 Cents auf 3,81 USD/Scheffel und Mai-Weizen gab 1,75 Cents auf 4,5575 USD/Scheffel ab.
Die Mai-Sojabohnen verloren 22,75 Cents auf 10,1525 USD/Scheffel. Der Handelstag in Chicago war geprägt von den Zöllen, die China auf importierte Sojabohnen erheben will. Die Marktteilnehmer hatten lange darüber spekuliert, dass es dazu kommen könnte, da Sojabohnen zu einem wichtigen Exportgut der USA gehören. Die Zölle sollen 25 Prozent betragen und es wird erwartet, dass dieser Schritt den Import von US-Sojabohnen stilllegen könnte. Ob es allerdings dazu kommt, ist bislang offen, was auch dazu beitrug, dass die Sojabohnen deutlich über dem Tagestief schlossen. Darüber hinaus merkten Analysten an, dass der Schritt auch zu einem Anstieg der Preise für Sojabohnen in China und Brasilien führen würden.
Kurzfristig dürften US-Lieferanten geneigt sein, die bereits erfolgten Orders aus China zu bedienen, was auch zu einem Anstieg der Preise in den USA führen könnte.
Weiterhin könnte der Schritt Konsequenzen für den nächsten WASDE-Bericht des USDA haben. Hier könnten die Prognosen für den Sojaexport reduziert werden. Auch die Schätzungen für die Sojaverarbeitung könnten gesenkt werden.
Die Preisbewegungen bei Mais und Weizen wurden auf die Performance bei den Sojabohnen zurückgeführt. Mai-Mais verbilligte sich um 7,5 Cents auf 3,81 USD/Scheffel und Mai-Weizen gab 1,75 Cents auf 4,5575 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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