21.05.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen verlieren - Weizen in schlechtem Zustand
(shareribs.com) Chicago 21.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Dienstag wieder schwächer. Vor allem die Sojabohnen rutschten wieder nach unten. Das USDA teilte derweil mit, dass die Weizenernte in schlechtem Zustand ist.
Juli-Mais verlor heute 3,75 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Im Maisgürtel der USA ist die Aussaat in der vergangenen Woche zügig verlaufen, das USDA teilte gestern mit, dass 73 Prozent der Aussaat abgeschlossen seien. In den nördlichen Anbauregionen hingegen verläuft die Aussaat deutlich langsamer. Im Maisgürtel werden in den kommenden Tagen Regenfälle erwartet, die den Zustand der Ernte verbessern sollten. Der geachtete Crop Scout Michael Cordonnier hat seine Prognosen für die diesjährige Maisernte von 163 bis 165 auf 162 Scheffel/Acre gesenkt. Damit liegt Cordonnier über den Prognosen des USDA.
Juli-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 6,705 USD/Scheffel. Das USDA teilte gestern mit, dass sich der Zustand der Winterweizen-Ernte in der vergangenen Woche erneut verschlechtert habe. Die Trockenheit hat dazu geführt, dass nur noch 29 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet werden. Die Aussaat von Frühlingsweizen ist derweil zu 49 Prozent abgeschlossen, 52 Prozent wurden erwartet. Zwar waren zuletzt einige Regenfälle zu verzeichnen, diese sind aber deutlich geringer ausgefallen, als vorher erwartet wurden. Fraglich ist, ob die noch erwarteten Niederschläge die Aussichten für die Ernte verbessern.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 15,5 Cents auf 14,6975 USD/Scheffel nach unten. Zeitweise kletterten die Juli-Sojabohnen heute auf das höchste Niveau seit zweieinhalb Wochen. Rohstofffonds haben die Gelegenheit genutzt und Gewinne mitgenommen. Derzeit wird in Brasilien eine hohe Nachfrage nach Sojabohnen verzeichnet. Der Broker Fintec teilte mit, dass gestern 700.000 bis 1.000.000 Tonnen verkauft wurden. China hat derweil in den USA 111.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert.
Juli-Mais verlor heute 3,75 Cents auf 3,735 USD/Scheffel. Im Maisgürtel der USA ist die Aussaat in der vergangenen Woche zügig verlaufen, das USDA teilte gestern mit, dass 73 Prozent der Aussaat abgeschlossen seien. In den nördlichen Anbauregionen hingegen verläuft die Aussaat deutlich langsamer. Im Maisgürtel werden in den kommenden Tagen Regenfälle erwartet, die den Zustand der Ernte verbessern sollten. Der geachtete Crop Scout Michael Cordonnier hat seine Prognosen für die diesjährige Maisernte von 163 bis 165 auf 162 Scheffel/Acre gesenkt. Damit liegt Cordonnier über den Prognosen des USDA.
Juli-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 6,705 USD/Scheffel. Das USDA teilte gestern mit, dass sich der Zustand der Winterweizen-Ernte in der vergangenen Woche erneut verschlechtert habe. Die Trockenheit hat dazu geführt, dass nur noch 29 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet werden. Die Aussaat von Frühlingsweizen ist derweil zu 49 Prozent abgeschlossen, 52 Prozent wurden erwartet. Zwar waren zuletzt einige Regenfälle zu verzeichnen, diese sind aber deutlich geringer ausgefallen, als vorher erwartet wurden. Fraglich ist, ob die noch erwarteten Niederschläge die Aussichten für die Ernte verbessern.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 15,5 Cents auf 14,6975 USD/Scheffel nach unten. Zeitweise kletterten die Juli-Sojabohnen heute auf das höchste Niveau seit zweieinhalb Wochen. Rohstofffonds haben die Gelegenheit genutzt und Gewinne mitgenommen. Derzeit wird in Brasilien eine hohe Nachfrage nach Sojabohnen verzeichnet. Der Broker Fintec teilte mit, dass gestern 700.000 bis 1.000.000 Tonnen verkauft wurden. China hat derweil in den USA 111.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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