19.05.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 19.05.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend leichter. Lediglich Mais konnte leicht zulegen, während Sojabohnen und Mais leichter notierten.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,5 Cents auf 3,995 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar hat im Handelsverlauf zugelegt und damit die Notierungen der Agrarrohstoffe belastet. Mais konnte in diesem Umfeld dennoch auf das höchste Niveau seit knapp zehn Monaten klettern. Es wird darauf spekuliert, dass die Ernte im Mittleren Westen der USA geringer ausfällt. Zudem sorgt man sich weiterhin über die Ernte in Brasilien, während die Regierung die Produktion von Ethanol aus Mais steigern will.
Juli-Weizen verlor 1,75 Cents auf 4,80 USD/Scheffel. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck des festeren US-Dollars. Darüber hinaus erwarten einige Beobachter, dass die Weizenproduktion in Europa und der Schwarzmeer-Region in diesem Jahr steigen könnte, womit das ohnehin hohe globale Angebot weiter steigen würde.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 5,0 Cents auf 10,7525 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen liegt die Volatilität auf sehr hohem Niveau. Nachdem die Kurse auf das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren gestiegen waren, haben die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. Das hohe Preisniveau dürfte zu einem Anstieg der Anbauflächen von Sojabohnen führen, zu Ungunsten der Anbauflächen von Mais In Brasilien wird mit sehr hohen Exporten gerechnet. Allein im Mai werden Exporte von 8,0 Mio. Tonnen erwartet. Man geht davon aus, dass Brasilien dies auf längere Sicht nicht wird bedienen können, weshalb die Nachfrage nach US-Sojabohnen ebenfalls steigen sollte.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,5 Cents auf 3,995 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar hat im Handelsverlauf zugelegt und damit die Notierungen der Agrarrohstoffe belastet. Mais konnte in diesem Umfeld dennoch auf das höchste Niveau seit knapp zehn Monaten klettern. Es wird darauf spekuliert, dass die Ernte im Mittleren Westen der USA geringer ausfällt. Zudem sorgt man sich weiterhin über die Ernte in Brasilien, während die Regierung die Produktion von Ethanol aus Mais steigern will.
Juli-Weizen verlor 1,75 Cents auf 4,80 USD/Scheffel. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck des festeren US-Dollars. Darüber hinaus erwarten einige Beobachter, dass die Weizenproduktion in Europa und der Schwarzmeer-Region in diesem Jahr steigen könnte, womit das ohnehin hohe globale Angebot weiter steigen würde.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 5,0 Cents auf 10,7525 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen liegt die Volatilität auf sehr hohem Niveau. Nachdem die Kurse auf das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren gestiegen waren, haben die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen. Das hohe Preisniveau dürfte zu einem Anstieg der Anbauflächen von Sojabohnen führen, zu Ungunsten der Anbauflächen von Mais In Brasilien wird mit sehr hohen Exporten gerechnet. Allein im Mai werden Exporte von 8,0 Mio. Tonnen erwartet. Man geht davon aus, dass Brasilien dies auf längere Sicht nicht wird bedienen können, weshalb die Nachfrage nach US-Sojabohnen ebenfalls steigen sollte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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