03.06.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen sehr fest
(shareribs.com) Chicago 02.06.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern deutlich fester. Der schwächelnde US-Dollar stützte den Rohstoffsektor insgesamt, weshalb die Gegenbewegung bei Weizen und Sojabohnen kurzfristig bleiben könnte.
Juli-Mais verbesserte sich um 6,75 Cents auf 3,59 USD/Scheffel. Mais profitierte in erster Linie von der Schwäche des US-Dollars. Darüber hinaus zog der Anstieg von Weizen Mais nach oben. Das USDA meldete gestern, dass 74 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. Dies lag auf dem Vorwochenniveau, erwartet wurde jedoch eine leichte Verbesserung. Die Ernte ist zu 95 Prozent abgeschlossen, weshalb das USDA in der kommenden Woche die Prognosen für die Erträge anheben könnte.
Juli-Weizen stieg um 18,75 Cents auf 5,125 USD/Scheffel. Obgleich Weizen im vergangenen Monat stark unter die Räder gekommen ist, ist nicht davon auszugehen, dass die gestrige Erholung nachhaltig sein wird. So teilte ein Analyst von Country Futures mit, dass die Schwäche des US-Dollars Finanzinvestoren animiert haben könnte, ihre hohen Short-Positionen stärker zu reduzieren als gerechtfertigt sei. Diese Rally sollte deshalb zum Verkauf genutzt werden.
Die Juli-Sojabohnen gewannen 14,75 Cents auf 9,4075 USD/Scheffel hinzu. Die Regenfälle, welche bei Weizen zeitweise zu einer starken Aufwärtsbewegung führten, könnten die Aussaat von Sojabohnen erschwert. In der vergangenen Woche wurden 71 Prozent der Aussaat abgeschlossen, erwartet wurden 75 Prozent. Weiterhin ging es für die Preise von Sojamehl nach oben, was die Sojabohnen zusätzlich stützte.
Juli-Mais verbesserte sich um 6,75 Cents auf 3,59 USD/Scheffel. Mais profitierte in erster Linie von der Schwäche des US-Dollars. Darüber hinaus zog der Anstieg von Weizen Mais nach oben. Das USDA meldete gestern, dass 74 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. Dies lag auf dem Vorwochenniveau, erwartet wurde jedoch eine leichte Verbesserung. Die Ernte ist zu 95 Prozent abgeschlossen, weshalb das USDA in der kommenden Woche die Prognosen für die Erträge anheben könnte.
Juli-Weizen stieg um 18,75 Cents auf 5,125 USD/Scheffel. Obgleich Weizen im vergangenen Monat stark unter die Räder gekommen ist, ist nicht davon auszugehen, dass die gestrige Erholung nachhaltig sein wird. So teilte ein Analyst von Country Futures mit, dass die Schwäche des US-Dollars Finanzinvestoren animiert haben könnte, ihre hohen Short-Positionen stärker zu reduzieren als gerechtfertigt sei. Diese Rally sollte deshalb zum Verkauf genutzt werden.
Die Juli-Sojabohnen gewannen 14,75 Cents auf 9,4075 USD/Scheffel hinzu. Die Regenfälle, welche bei Weizen zeitweise zu einer starken Aufwärtsbewegung führten, könnten die Aussaat von Sojabohnen erschwert. In der vergangenen Woche wurden 71 Prozent der Aussaat abgeschlossen, erwartet wurden 75 Prozent. Weiterhin ging es für die Preise von Sojamehl nach oben, was die Sojabohnen zusätzlich stützte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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