18.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen schwach
(shareribs.com) Chicago 18.10.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag leichter. Die Notierungen werden belastet von einem festeren US-Dollar. Die Exportnachfrage nach Mais überrascht.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,50 USD/Scheffel. Spekulationen über eine Neubesetzung des Chefpostens bei der US-Notenbank haben gestern den Dollar nach oben getrieben. Da es den Agrarfutures derzeit an einem festen Fundament mangelt, rutschten diese angesichts dessen nach unten. Darüber hinaus wird für die USA besseres Wetter erwartet, was die Ernte von Mais beschleunigen dürfte, nachdem diese in der vergangenen Woche zu 28 Prozent abgeschlossen war. Das USDA meldete gestern den Verkauf von 261.000 Tonnen Mais wovon 115.000 Tonnen nach Mexiko gehen.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,4 Prozent auf 4,3475 USD/Scheffel. Die erwartete Trockenheit in den USA dürfte die Aussaat von Weizen beschleunigen. Analysten merkten aber an, dass die Ernte bisher sehr langsam verlief, in einigen Bundesstaaten haben die Bauern bereits den Termin für die Versicherung der Ernte verpasst, was diese dazu veranlassen könnte, ihre Anbaupläne zu überdenken.
Die November-Sojabohnen verloren 0,6 Prozent auf 9,8475 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird eine Beschleunigung der Ernte erwartet. Diese war in der vergangenen Woche zu lediglich 49 Prozent abgeschlossen, üblicherweise sind es zu dieser Jahreszeit 60 Prozent. Die Nachfrage in den USA könnte sich relativ schwach entwickeln, da die Sojaverarbeiter ohnehin über hohe Bestände von Sojabohnen verfügen.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,50 USD/Scheffel. Spekulationen über eine Neubesetzung des Chefpostens bei der US-Notenbank haben gestern den Dollar nach oben getrieben. Da es den Agrarfutures derzeit an einem festen Fundament mangelt, rutschten diese angesichts dessen nach unten. Darüber hinaus wird für die USA besseres Wetter erwartet, was die Ernte von Mais beschleunigen dürfte, nachdem diese in der vergangenen Woche zu 28 Prozent abgeschlossen war. Das USDA meldete gestern den Verkauf von 261.000 Tonnen Mais wovon 115.000 Tonnen nach Mexiko gehen.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,4 Prozent auf 4,3475 USD/Scheffel. Die erwartete Trockenheit in den USA dürfte die Aussaat von Weizen beschleunigen. Analysten merkten aber an, dass die Ernte bisher sehr langsam verlief, in einigen Bundesstaaten haben die Bauern bereits den Termin für die Versicherung der Ernte verpasst, was diese dazu veranlassen könnte, ihre Anbaupläne zu überdenken.
Die November-Sojabohnen verloren 0,6 Prozent auf 9,8475 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird eine Beschleunigung der Ernte erwartet. Diese war in der vergangenen Woche zu lediglich 49 Prozent abgeschlossen, üblicherweise sind es zu dieser Jahreszeit 60 Prozent. Die Nachfrage in den USA könnte sich relativ schwach entwickeln, da die Sojaverarbeiter ohnehin über hohe Bestände von Sojabohnen verfügen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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