03.03.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 03.03.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade deutlich leichter. Dabei belasteten die jüngsten Exportdaten ebenso wie der feste US-Dollar unter der Einbruch bei Brent-Rohöl.
Mai-Mais korrigierte um 5,25 Cents auf 3,88 USD/Scheffel. Mais folgte der schwachen Performance bei den Sojabohnen und Weizen Die Exportdaten fielen derweil positiv aus. Die Lieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 1,28 Mio. Tonnen, nach 909.000 Tonnen in der Vorwoche. Darüber sorgt das gegenwärtige Preisniveau von Sojabohnen dafür, dass die Bauern einen verstärkten Anbau von Sojabohnen, zu Ungunsten von Mais nicht als attraktiv bewerten.
Mai-Weizen sackte um 13,0 Cents auf 5,00 USD/Scheffel ab. Die jüngste Kältewelle in einigen US-Anbaugebieten hat für die Marktteilnehmer schnell ihren Schrecken verloren. CHS Hedging teilten mit, dass sich kaum ein Marktteilnehmer Sorgen über einen etwaigen Winterkill macht. Darüber hinaus wurde in den südlichen Anbaugebieten der USA eine zunehmende Feuchtigkeit registriert. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 450.093 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 18,0 Cents auf 10,1375 USD/Scheffel. Der Streik brasilianischer LKW-Fahrer ist am Wochenende nahezu vollständig beendet worden. Laut CHS Hedging wurden am Sonntag nur noch 12 Punkte blockiert. Somit dürfte Brasilien den Export von Sojabohnen wieder deutlich hochfahren können. Fraglich ist, wer diese Exporte nachfragt. Bei Country Futures wurde mitgeteilt, dass chinesische Importeure weiter dem Markt fern blieben, obwohl diese bereits in den vergangenen beiden Wochen inaktiv waren. Dies gefährde die erwarteten Importe von 74 Mio. Tonnen. Die wöchentlichen Exportlieferungen der USA lagen zuletzt bei 635.164 Tonnen, in der Vorwoche waren es noch 978.097 Tonnen.
Mai-Mais korrigierte um 5,25 Cents auf 3,88 USD/Scheffel. Mais folgte der schwachen Performance bei den Sojabohnen und Weizen Die Exportdaten fielen derweil positiv aus. Die Lieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 1,28 Mio. Tonnen, nach 909.000 Tonnen in der Vorwoche. Darüber sorgt das gegenwärtige Preisniveau von Sojabohnen dafür, dass die Bauern einen verstärkten Anbau von Sojabohnen, zu Ungunsten von Mais nicht als attraktiv bewerten.
Mai-Weizen sackte um 13,0 Cents auf 5,00 USD/Scheffel ab. Die jüngste Kältewelle in einigen US-Anbaugebieten hat für die Marktteilnehmer schnell ihren Schrecken verloren. CHS Hedging teilten mit, dass sich kaum ein Marktteilnehmer Sorgen über einen etwaigen Winterkill macht. Darüber hinaus wurde in den südlichen Anbaugebieten der USA eine zunehmende Feuchtigkeit registriert. Die Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 450.093 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 18,0 Cents auf 10,1375 USD/Scheffel. Der Streik brasilianischer LKW-Fahrer ist am Wochenende nahezu vollständig beendet worden. Laut CHS Hedging wurden am Sonntag nur noch 12 Punkte blockiert. Somit dürfte Brasilien den Export von Sojabohnen wieder deutlich hochfahren können. Fraglich ist, wer diese Exporte nachfragt. Bei Country Futures wurde mitgeteilt, dass chinesische Importeure weiter dem Markt fern blieben, obwohl diese bereits in den vergangenen beiden Wochen inaktiv waren. Dies gefährde die erwarteten Importe von 74 Mio. Tonnen. Die wöchentlichen Exportlieferungen der USA lagen zuletzt bei 635.164 Tonnen, in der Vorwoche waren es noch 978.097 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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