27.11.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen mit Kursgewinnen
Dezember- Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 7,4725 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 1,5 Cents auf 7,5125 USD/Scheffel. Die Aufwärtsbewegung im Handelsverlauf wurde gegen Ende beeinträchtigt von der Schwäche am Aktienmarkt, aber auch der festere US-Dollar belastete. Am Markt herrscht weiterhin die Einschätzung vor, dass die Exportnachfrage in Kürze anziehen wird, da die Preise für lateinamerikanischen Mais steige, während die ausdauernden Regenfälle in Argentinien die dortige Produktion schmälern dürfte. Die wöchentlichen Exporte bis zum 22. November fielen mit 15,9 Mio. Scheffel schwach aus, lagen aber leicht über dem Vorwochenwert. Um die Absatzprognosen des USDA zu erreichen, sind wöchentliche Exporte von 23,5 Mio. Scheffel notwendig.
Dezember-Weizen stieg um 1,25 Cents auf 8,49 USD/Scheffel, März-Weizen legte um 2,25 Cents auf 8,6375 USD/Scheffel. Der Markt es derzeit geprägt von der anhaltenden Trockenheit in den westlichen US-Anbaugebieten, welche die Erträge schrumpfen lassen dürfte. In den kommenden Tagen werde eine Reihe von Importausschreibungen beginnen, welche als Test für US-Weizen gelten darf. Bisher waren die Exportraten schwach. Dieser Trend könnte sich 2013 drehen, wenn die Erträge in Argentinien und Australien enttäuschen sollten. Die wöchentlichen Exporte lagen mit 7,8 Mio. Scheffel deutlich unter dem Vorwochenniveau. Zum Erreichen der USDA-Prognosen sind wöchentliche Verkäufe von 24 Mio. Scheffel erforderlich.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um sechs Cents auf 14,2475 USD/Scheffel, der März-Kontrakt stieg um 9,25 Cents auf 14,1225 USD/Scheffel. Der Januar-Kontrakt schloss dabei deutlich unter den Tageshochs, während die schlechte Stimmung am US-Aktienmarkt sich auch negativ auf den Rohstoffkomplex auswirkt. Die wöchentlichen Exporte summierten sich in der vergangenen Woche auf 45,5 Mio. Scheffel und lagen damit um fast 17 Mio. Scheffel unter dem Vorwochenniveau. Dennoch werden nur Exporte von 19,7 Scheffel/Woche benötigt, um die Prognosen des USDA zu erreichen. In Lateinamerika bleiben die Wetteraussichten uneinheitlich, in Argentinien könnten die anhaltenden Regenfälle die Anbauflächen für Sojabohnen wachsen lassen, während es im Süden Brasiliens zu feucht bleibt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
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