04.01.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen leichter
(shareribs.com) Chicago 04.01.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Mais verzeichnete leichte Kursgewinne, während es für Weizen und Sojabohnen nach unten ging.
März-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 3,5575 USD/Scheffel. Mais wird derzeit unterstützt von der Auflösung von Short-Mais/Long-Sojapositionen. Unterstützt wird diese Entwicklung von den relativ hohen Preisen für die September-Sojabohnen. Das Preisverhältnis von Mais zu Sojabohnen sorgt nach Ansicht einiger Marktteilnehmer dafür, dass mehr Sojabohnen und weniger Mais angebaut werden dürfte.
März-Weizen verlor 1,5 Cents auf 4,065 USD/Scheffel. Weizen korrigierte leicht und setzt damit die Seitwärtsbewegung des Vorjahres fort. Es gibt derzeit kaum Faktoren, die die Preise in eine bestimmte Richtung bringen könnten. Lediglich eine längere Kältephase in den USA dürfte den Notierungen kurzfristig ein stärkeres Fundament geben.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 9,0 Cents auf 9,95 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der Wetterentwicklung in Lateinamerika. In Argentinien und Brasilien ist ausreichend feucht, nachdem es in den Vorwochen eher zu trocken war. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass das Wetter in Lateinamerika in den kommenden Wochen der treibende Faktor sein werde. Die Regierung in Argentinien will derweil die Exportzölle auf Sojabohnen reduzieren. Ab Januar 2018 sollen die Zölle um monatlich 0,5 Prozentpunkte für zwei Jahre lang gesenkt werden, so dass am Ende Exportzölle von 18 Prozent stehen sollen. Hieraus könnte sich ergeben, dass die Bauern geneigt sind, ihre Exporte zu verzögern.
März-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 3,5575 USD/Scheffel. Mais wird derzeit unterstützt von der Auflösung von Short-Mais/Long-Sojapositionen. Unterstützt wird diese Entwicklung von den relativ hohen Preisen für die September-Sojabohnen. Das Preisverhältnis von Mais zu Sojabohnen sorgt nach Ansicht einiger Marktteilnehmer dafür, dass mehr Sojabohnen und weniger Mais angebaut werden dürfte.
März-Weizen verlor 1,5 Cents auf 4,065 USD/Scheffel. Weizen korrigierte leicht und setzt damit die Seitwärtsbewegung des Vorjahres fort. Es gibt derzeit kaum Faktoren, die die Preise in eine bestimmte Richtung bringen könnten. Lediglich eine längere Kältephase in den USA dürfte den Notierungen kurzfristig ein stärkeres Fundament geben.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 9,0 Cents auf 9,95 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stehen unter dem Eindruck der Wetterentwicklung in Lateinamerika. In Argentinien und Brasilien ist ausreichend feucht, nachdem es in den Vorwochen eher zu trocken war. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass das Wetter in Lateinamerika in den kommenden Wochen der treibende Faktor sein werde. Die Regierung in Argentinien will derweil die Exportzölle auf Sojabohnen reduzieren. Ab Januar 2018 sollen die Zölle um monatlich 0,5 Prozentpunkte für zwei Jahre lang gesenkt werden, so dass am Ende Exportzölle von 18 Prozent stehen sollen. Hieraus könnte sich ergeben, dass die Bauern geneigt sind, ihre Exporte zu verzögern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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