31.03.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 31.03.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag erneut leichter. Die jüngsten Exportverläufe fielen durchwachsen aus. Vor allem Weizen lag wieder unter Druck.
Mai-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,5775 USD/Scheffel. Vor dem heutigen Bericht des USDA zu Anbauflächen und Lagerbeständen ging es für Mais erneut nach unten. Auslöser dessen war unter anderem die Verengung der Spanne zwischen Mais und Sojabohnen. Das Verhältnis hat sich zu Gunsten von Mais verändert, so dass es für die Bauern wieder etwas attraktiver ist, Mais anzubauen. Die jüngsten Exportverkäufe beliefen sich auf 841.900 Tonnen und lagen damit deutlich unter den Erwartungen von 1,0 bis 1,5 Mio. Tonnen.
Mai-Weizen verlor 1,2 Prozent auf 4,2025 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den USA sorgen dafür, dass Weizen unter Preisdruck bleibt. Da sich die Niederschläge auf den wichtigen Anbaustaat Kansas konzentrieren, verlor Weizen in Kansas 1,4 Prozent und hat damit ein Drei-Monatstief erreicht. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 627.600 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag. Die
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,7 Prozent auf 9,62 USD/Scheffel. Die Sojabohnen blieben auch am Donnerstag unter Druck. Marktteilnehmer teilten mit, dass die Investoren derzeit vor allem ihr Risiko reduzieren wollen. Analysten hinterfragen zudem die hohen Exporterwartungen des USDA, da das Handelsjahr nur noch 23 Wochen läuft und die Exportnachfrage sich zunehmen auf Lateinamerika konzentrieren wird. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 996.600 Tonnen und damit über den Erwartungen.
Mai-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,5775 USD/Scheffel. Vor dem heutigen Bericht des USDA zu Anbauflächen und Lagerbeständen ging es für Mais erneut nach unten. Auslöser dessen war unter anderem die Verengung der Spanne zwischen Mais und Sojabohnen. Das Verhältnis hat sich zu Gunsten von Mais verändert, so dass es für die Bauern wieder etwas attraktiver ist, Mais anzubauen. Die jüngsten Exportverkäufe beliefen sich auf 841.900 Tonnen und lagen damit deutlich unter den Erwartungen von 1,0 bis 1,5 Mio. Tonnen.
Mai-Weizen verlor 1,2 Prozent auf 4,2025 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den USA sorgen dafür, dass Weizen unter Preisdruck bleibt. Da sich die Niederschläge auf den wichtigen Anbaustaat Kansas konzentrieren, verlor Weizen in Kansas 1,4 Prozent und hat damit ein Drei-Monatstief erreicht. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 627.600 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag. Die
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,7 Prozent auf 9,62 USD/Scheffel. Die Sojabohnen blieben auch am Donnerstag unter Druck. Marktteilnehmer teilten mit, dass die Investoren derzeit vor allem ihr Risiko reduzieren wollen. Analysten hinterfragen zudem die hohen Exporterwartungen des USDA, da das Handelsjahr nur noch 23 Wochen läuft und die Exportnachfrage sich zunehmen auf Lateinamerika konzentrieren wird. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 996.600 Tonnen und damit über den Erwartungen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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