29.04.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen im Plus
(shareribs.com) Chicago 29.04.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag fester, lediglich Mais korrigierte. Dabei wirkten sich die Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung der Aussaat belastend aus.
Juli-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,645 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Prognosen für den Fortschritt der Aussaat. Diese konnte in der vergangenen Woche bereits deutlich beschleunigt werden, 19 Prozent wurden in der vergangenen Woche abgeschlossen. Auch in dieser Woche wird ein starker Fortschritt bei der Aussaat erwartet. Benson Quinn Commodities teilte mit, dass einige Beobachter davon ausgehen, dass mehr als die vom USDA erwarteten 89,6 Mio. Acres bepflanzt werden könnten. Das USDA meldete derweil Orders über 120.000 Tonnen US-Mais aus Taiwan.
Juli-Weizen verbesserte sich um 3,0 Cents auf 4,7625 USD/Scheffel. Mais konnte aber auch von der Gegenbewegung bei Weizen profitieren. Der Zustand der Pflanzen in den dürregeplagten Anbaugebieten hat sich nicht verbessert, obgleich es zuletzt deutlich feuchter war. Chicago-Weizen ist weiterhin überverkauft. Allerdings sinken derzeit auch die Preise in der Schwarzmeer-Region, was die dortige Nachfrage treibt.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 9,7725 USD/Scheffel. Kürzlich noch wurde erwartet, dass die Bauern aufgrund der Regenfälle mehr Sojabohnen statt Mais anbauen. Nun allerdings ändert sich die Einschätzung, da die Maisaussaat zügig vorankommt. Die Aussaat von Sojabohnen war zuletzt zu zwei Prozent abgeschlossen. Weitere Unterstützung ergab sich aus einem Bericht des USDA, dass Orders über 390.000 Tonnen von einem nichtgenannten Käufer meldete.
Juli-Mais verlor 0,25 Cents auf 3,645 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Prognosen für den Fortschritt der Aussaat. Diese konnte in der vergangenen Woche bereits deutlich beschleunigt werden, 19 Prozent wurden in der vergangenen Woche abgeschlossen. Auch in dieser Woche wird ein starker Fortschritt bei der Aussaat erwartet. Benson Quinn Commodities teilte mit, dass einige Beobachter davon ausgehen, dass mehr als die vom USDA erwarteten 89,6 Mio. Acres bepflanzt werden könnten. Das USDA meldete derweil Orders über 120.000 Tonnen US-Mais aus Taiwan.
Juli-Weizen verbesserte sich um 3,0 Cents auf 4,7625 USD/Scheffel. Mais konnte aber auch von der Gegenbewegung bei Weizen profitieren. Der Zustand der Pflanzen in den dürregeplagten Anbaugebieten hat sich nicht verbessert, obgleich es zuletzt deutlich feuchter war. Chicago-Weizen ist weiterhin überverkauft. Allerdings sinken derzeit auch die Preise in der Schwarzmeer-Region, was die dortige Nachfrage treibt.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 4,25 Cents auf 9,7725 USD/Scheffel. Kürzlich noch wurde erwartet, dass die Bauern aufgrund der Regenfälle mehr Sojabohnen statt Mais anbauen. Nun allerdings ändert sich die Einschätzung, da die Maisaussaat zügig vorankommt. Die Aussaat von Sojabohnen war zuletzt zu zwei Prozent abgeschlossen. Weitere Unterstützung ergab sich aus einem Bericht des USDA, dass Orders über 390.000 Tonnen von einem nichtgenannten Käufer meldete.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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