22.01.16  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen fester

(shareribs.com) Chicago 22.02.2016 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend fester. Der Rebound bei Rohöl und an den Aktienmärkten zogen auch die Agrarrohstoffe nach oben. Lediglich Mais korrigierte leicht.

März-Mais verlor 1,75 Cents auf 3,67 USD/Scheffel. Der Ölpreis kletterte gestern deutlich und sorgte damit für etwas Entspannung an den Märkten. Mais konnte davon aber nicht profitieren, da der Ethanolbericht schwach ausfiel. Demnach ist die Ethanolproduktion in der vergangenen Woche um 30.000 auf 983.000 Barrel/Tag gefallen. Gleichzeitig stiegen die Bestände um 595.000 Barrel auf ein Vier-Jahreshoch von 21,94 Mio. Barrel. In Argentinien hat das Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die Maisanbauflächen um 290.000 auf 5,69 Mio. ha angehoben.

März-Weizen verbesserte sich um 3,5 Cents auf 4,75 USD/Scheffel. Weizen stand gestern im Fokus der Marktteilnehmer. Ägypten hat 235.000 Tonnen Weizen in Frankreich, Russland und Rumänien gekauft. Der Preis lag bei 189,17 USD/Tonne, das geringste Niveau seit September. Der International Grains Council hat derweil die erste Prognose für die globale Weizenproduktion im Handelsjahr 2016/17 veröffentlicht und geht von 706 Mio. Tonnen aus, 25 Mio. Tonnen weniger als im Vorjahr. Es wäre der erste Rückgang seit drei Jahren. Der IGC geht zudem davon aus, dass sich die geringere Ernte kaum auf die Lagerbestände auswirken wird, da auch die Nachfrage schwächelt. In Argentinien hat die Buenos Aires Grains Exchange die Prognose für die Weizenernte um 200.000 auf 10,3 Mio. Tonnen angehoben. Das argentinische Landwirtschaftsministerium geht von 11,0 Mio. Tonnen aus.

Die März-Sojabohnen verteuerten sich um 4,5 Cents auf 8,785 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten leicht zulegen, gestützt vom Rebound an den Aktienmärkten und der Hoffnung auf weitere Stimulusmaßnahmen in China. In Argentinien hat die Getreidebörse die ersten Prognosen für die diesjährige Sojaernte veröffentlicht, man geht von 58 Mio. Tonnen aus.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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