07.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen fester
(shareribs.com) Chicago 07.01.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern erneut fester. Die Marktteilnehmer erwarten wichtige Daten zum Markt in der kommenden Woche und bereiten sich auf etwaige Überraschungen vor.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,5325 USD/Scheffel. Die Rohstoffmärkte zeigen sich weiterhin unter Druck, der Ölpreis sackte gestern erneut auf ein Elf-Jahrestief ab. Für Mais ging es dennoch leicht nach oben, da die Marktteilnehmer wichtige Berichte in der kommenden Woche erwarten. So sind der WASDE-Bericht und der US Crop Production Report fällig. Der Ethanolbericht fiel derweil enttäuschend aus. Die Bestände kletterten um 933.000 auf 21,1 Mio. Barrel, die Produktion wurde um 4.000 auf 966.000 Barrel/Tag ausgeweitet.
März-Weizen stieg um 1,5 Cents auf 4,6275 USD/Scheffel. Weiten verbesserte sich, da auch hier die Investoren sich in Short-Coverage üben. Die Zahl der Short-Positionen ist zuletzt erneut ausgeweitet worden. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die indische Weizenproduktion um 4,0 auf 85,0 Mio. Tonnen gesenkt. In Frankreich rutschte Weizen auf ein Vier-Monatstief. In den USA ist derweil kalt, was die Pflanzen im Boden schädigen könnte.
Die März-Sojabohnen gewannen 7,5 Cents auf 8,6475 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen konnten zulegen. Die Kälte in den USA könnte die Nachfrage nach Futtermitteln steigen lassen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Sojaproduktion in Argentinien und Brasilien unverändert bei 101,4 Mio. bzw. 58,5 Mio. Tonnen belassen.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,5325 USD/Scheffel. Die Rohstoffmärkte zeigen sich weiterhin unter Druck, der Ölpreis sackte gestern erneut auf ein Elf-Jahrestief ab. Für Mais ging es dennoch leicht nach oben, da die Marktteilnehmer wichtige Berichte in der kommenden Woche erwarten. So sind der WASDE-Bericht und der US Crop Production Report fällig. Der Ethanolbericht fiel derweil enttäuschend aus. Die Bestände kletterten um 933.000 auf 21,1 Mio. Barrel, die Produktion wurde um 4.000 auf 966.000 Barrel/Tag ausgeweitet.
März-Weizen stieg um 1,5 Cents auf 4,6275 USD/Scheffel. Weiten verbesserte sich, da auch hier die Investoren sich in Short-Coverage üben. Die Zahl der Short-Positionen ist zuletzt erneut ausgeweitet worden. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die indische Weizenproduktion um 4,0 auf 85,0 Mio. Tonnen gesenkt. In Frankreich rutschte Weizen auf ein Vier-Monatstief. In den USA ist derweil kalt, was die Pflanzen im Boden schädigen könnte.
Die März-Sojabohnen gewannen 7,5 Cents auf 8,6475 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen konnten zulegen. Die Kälte in den USA könnte die Nachfrage nach Futtermitteln steigen lassen. Die Analysten von Informa Economics haben die Prognosen für die Sojaproduktion in Argentinien und Brasilien unverändert bei 101,4 Mio. bzw. 58,5 Mio. Tonnen belassen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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