19.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais verlieren, Exportnachfrage im Fokus
(shareribs.com) Chicago 19.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel zeitweise fester, können die Gewinn im elektronischen Handel aber nicht verteidigen.
Im elektronischen Handel geht es für September-Mais um 1,0 Cents auf 3,4625 USD/Scheffel nach unten. Am Donnerstag ging es für Mais zeitweise nach oben, wobei sich die steigende Nachfrage bei den Sojabohnen und die Erholung bei Weizen unterstützend auswirkte. Das Wetter in den US-Anbaugebieten und der etwas schlechtere Zustand der US-Ernte könnte mittelfristig ein stabiles Fundament bieten.
September-Weizen korrigiert aktuell um 3,5 Cents auf 4,91 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel ging es auf das höchste Niveau seit einer Woche. Grund dafür ist auch die anhaltende Trockenheit und Hitze in Teilen Europas. Der Deutsche Bauernverband teilte mit, dass es nicht möglich sei, die Größe der Weizenernte zu schätzen. Auch in Russland steigert die Trockenheit die Möglichkeit von Ernteausfällen.
Die November-Sojabohnen rutschen um 5,25 Cents auf 8,525 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen konnten sich gestern von ihren bisherigen Tiefs entfernen, auch wenn es heute wieder zu Korrekturen kommt. Die Marktteilnehmer verzeichnen eine Zunahme bei der Exportnachfrage, allerdings nicht aus China. Wie das USDA gestern mitteilte, habe Pakistan 199.500 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Zudem wird hervorgehoben, dass die US-Sojabohnen rund 25 Prozent preiswerter als brasilianische Sojabohnen sind. Damit seien die Zölle, die Peking auf US-Importe eingeführt hat ausgeglichen. Zu einer wieder ansteigenden Nachfrage führte dies aber nicht.
Im elektronischen Handel geht es für September-Mais um 1,0 Cents auf 3,4625 USD/Scheffel nach unten. Am Donnerstag ging es für Mais zeitweise nach oben, wobei sich die steigende Nachfrage bei den Sojabohnen und die Erholung bei Weizen unterstützend auswirkte. Das Wetter in den US-Anbaugebieten und der etwas schlechtere Zustand der US-Ernte könnte mittelfristig ein stabiles Fundament bieten.
September-Weizen korrigiert aktuell um 3,5 Cents auf 4,91 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel ging es auf das höchste Niveau seit einer Woche. Grund dafür ist auch die anhaltende Trockenheit und Hitze in Teilen Europas. Der Deutsche Bauernverband teilte mit, dass es nicht möglich sei, die Größe der Weizenernte zu schätzen. Auch in Russland steigert die Trockenheit die Möglichkeit von Ernteausfällen.
Die November-Sojabohnen rutschen um 5,25 Cents auf 8,525 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen konnten sich gestern von ihren bisherigen Tiefs entfernen, auch wenn es heute wieder zu Korrekturen kommt. Die Marktteilnehmer verzeichnen eine Zunahme bei der Exportnachfrage, allerdings nicht aus China. Wie das USDA gestern mitteilte, habe Pakistan 199.500 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Zudem wird hervorgehoben, dass die US-Sojabohnen rund 25 Prozent preiswerter als brasilianische Sojabohnen sind. Damit seien die Zölle, die Peking auf US-Importe eingeführt hat ausgeglichen. Zu einer wieder ansteigenden Nachfrage führte dies aber nicht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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