22.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais unter Druck
(shareribs.com) Chicago 22.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Die jüngsten Exportverkäufe belasteten. China dämpft die Hoffnungen der US-Bauern.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 3,6625 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der schwachen Exportverkäufe. Diese beliefen sich in der Vorwoche auf lediglich 382.500 Tonnen, was weit unter den Erwartungen lag. Darüber hinaus hat sich das Wetter in den US-Anbaugebieten verbessert, weshalb die Ernte wieder zügiger von Statten geben könnte. Der höhere Erntedruck dürfte Mais in den kommenden Tagen weiter belasten.
Dezember-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel. Die Kursgewinne bei Weizen blieben gering. Gleichzeitig wird das Marktumfeld als relativ gut eingeschätzt, bedingt durch die Lage in Russland. Dort waren die Exporte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres stark, im zweiten Halbjahr könnten diese aber nachlassen. Darüber hinaus beginnt in Argentinien in Kürze die Weizenernte. Da es dort aber zu logistischen Engpässen kommt, besteht die Möglichkeit brasilianischer Importeure, auf US-Lieferungen zurückzugreifen.
Die November-Sojabohnen verloren 7,25 Cents auf 8,5625 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen kam es zu Kursverlusten, nachdem die Exportverkäufe sehr schwach ausfielen. China ist weiterhin nicht am Markt und dürfte, dem attraktiven Preisniveau zum Trotz, auch weiterhin keine US-Sojabohnen ordern. Am Freitag teilte das USDA zudem mit, dass private Exporteure Stornierungen über 180.000 Tonnen Orders aus China und 120.000 Tonnen von einem nicht genannten Kunden meldeten. China teilte weiterhin, dass man über umfangreiche Bestände an Sojabohnen verfüge.
Dezember-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 3,6625 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der schwachen Exportverkäufe. Diese beliefen sich in der Vorwoche auf lediglich 382.500 Tonnen, was weit unter den Erwartungen lag. Darüber hinaus hat sich das Wetter in den US-Anbaugebieten verbessert, weshalb die Ernte wieder zügiger von Statten geben könnte. Der höhere Erntedruck dürfte Mais in den kommenden Tagen weiter belasten.
Dezember-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 5,1375 USD/Scheffel. Die Kursgewinne bei Weizen blieben gering. Gleichzeitig wird das Marktumfeld als relativ gut eingeschätzt, bedingt durch die Lage in Russland. Dort waren die Exporte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres stark, im zweiten Halbjahr könnten diese aber nachlassen. Darüber hinaus beginnt in Argentinien in Kürze die Weizenernte. Da es dort aber zu logistischen Engpässen kommt, besteht die Möglichkeit brasilianischer Importeure, auf US-Lieferungen zurückzugreifen.
Die November-Sojabohnen verloren 7,25 Cents auf 8,5625 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen kam es zu Kursverlusten, nachdem die Exportverkäufe sehr schwach ausfielen. China ist weiterhin nicht am Markt und dürfte, dem attraktiven Preisniveau zum Trotz, auch weiterhin keine US-Sojabohnen ordern. Am Freitag teilte das USDA zudem mit, dass private Exporteure Stornierungen über 180.000 Tonnen Orders aus China und 120.000 Tonnen von einem nicht genannten Kunden meldeten. China teilte weiterhin, dass man über umfangreiche Bestände an Sojabohnen verfüge.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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