14.04.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais sehr fest
(shareribs.com) Chicago 14.04.16 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend fester. Das schlechte Wetter in Lateinamerika sorgt für eine Aufwärtsbewegung unter anderem bei den Sojabohnen.
Mai-Mais verteuerte sich um 3,0 Prozent auf 3,735 USD/Scheffel. In einem durchwachsenden Marktumfeld konnten die Agrarrohstoffe am Mittwoch deutlich zulegen. Mais wurde gestützt von den Sorgen über die Wetterentwicklung in Brasilien, welche zu einer Reduktion der Erträge führen könnte. Auch der jüngste Ethanolbericht fiel stützend aus. So sank die Ethanolproduktion um 37.000 auf 938.000 Barrel/Tag, es war der stärkste Rückgang seit November.
Mai-Weizen gewann 2,1 Prozent auf 4,615 USD/Scheffel hinzu. Auch Weizen arbeitete sich nach oben, gestützt von Mais und einem Bericht über die Nachfrageentwicklung in Indien. Dort könnte die Importnachfrage nach Weizen in diesem Jahr auf 2,75 Mio. Tonnen, fünfmal mehr als im Vorjahr. Grund für diese Entwicklung ist das Wetterphänomen El Nino, welches die Ernten in Teilen Asiens erheblich beeinträchtigt hat. Weiterhin hat Tunesien 100.000 Weizen im Rahmen einer Ausschreibung gekauft, Jordanien kündigte an, 100.000 Tonnen Weizen kaufen zu wollen.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 2,2 Prozent auf 9,5575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter besonderer Beobachtung. China teilte am Mittwoch mit, dass die Sojaimporte im März um 36 Prozent auf 6,1 Mio. Tonnen gestiegen seien. Die Importe haben damit ein Rekordhoch für März erreicht. Weiterhin sorgen Niederschläge in Argentinien dafür, dass die Ernte vorankommt. Dies könnte auch das Angebot von Sojamehl beeinträchtigen, da Argentinien der weltweit größte Exporteur von Sojamehl ist.
Mai-Mais verteuerte sich um 3,0 Prozent auf 3,735 USD/Scheffel. In einem durchwachsenden Marktumfeld konnten die Agrarrohstoffe am Mittwoch deutlich zulegen. Mais wurde gestützt von den Sorgen über die Wetterentwicklung in Brasilien, welche zu einer Reduktion der Erträge führen könnte. Auch der jüngste Ethanolbericht fiel stützend aus. So sank die Ethanolproduktion um 37.000 auf 938.000 Barrel/Tag, es war der stärkste Rückgang seit November.
Mai-Weizen gewann 2,1 Prozent auf 4,615 USD/Scheffel hinzu. Auch Weizen arbeitete sich nach oben, gestützt von Mais und einem Bericht über die Nachfrageentwicklung in Indien. Dort könnte die Importnachfrage nach Weizen in diesem Jahr auf 2,75 Mio. Tonnen, fünfmal mehr als im Vorjahr. Grund für diese Entwicklung ist das Wetterphänomen El Nino, welches die Ernten in Teilen Asiens erheblich beeinträchtigt hat. Weiterhin hat Tunesien 100.000 Weizen im Rahmen einer Ausschreibung gekauft, Jordanien kündigte an, 100.000 Tonnen Weizen kaufen zu wollen.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 2,2 Prozent auf 9,5575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter besonderer Beobachtung. China teilte am Mittwoch mit, dass die Sojaimporte im März um 36 Prozent auf 6,1 Mio. Tonnen gestiegen seien. Die Importe haben damit ein Rekordhoch für März erreicht. Weiterhin sorgen Niederschläge in Argentinien dafür, dass die Ernte vorankommt. Dies könnte auch das Angebot von Sojamehl beeinträchtigen, da Argentinien der weltweit größte Exporteur von Sojamehl ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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