12.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais leichter
(shareribs.com) Chicago 12.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Sojabohnen und Mais lagen unter Druck, während es für Weizen leicht nach oben ging. Das bessere Wetter in den USA belastet.
Juli-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,7375 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen nach dem WASDE-Bericht, der die Notierungen unterstützte, wieder verstärkt auf das Wetter in den USA. Nach den Niederschlägen in den vergangenen Wochen rücken die Sorgen über die zu hohe Feuchtigkeit nun in den Hintergrund. Die Bauern im östlichen Maisgürtel der USA dürften in den kommenden Tagen zügig mit der Ernte fortfahren. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der letzten Woche bei 277.000 Tonnen, was unter den Erwartungen lag. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte weniger stark angehoben als erwartet. Man geht nun von 92,8 Mio. Tonnen aus, 1,3 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Das USDA rechnet mit 96,0 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 4,2275 USD/Scheffel. Weizen konnte zulegen obgleich es als unwahrscheinlich gilt, dass die Exportprognosen des USDA für das laufende Handelsjahr erfüllt werden. Dort geht man von 1,035 Mrd. Scheffel aus und es müssten in den kommenden Wochen wöchentliche Orders über 2,0 Mio. Scheffel eintreffen, um die Prognosen zu erfüllen. Die jüngsten Exportverkäufe lagen bei minus 24.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr. Für das kommende Handelsjahr wurden 273.400 Tonnen geordert. Die EU exportierte in der vergangenen Woche 249.000 Tonnen, die Exporte der EU im Handelsjahr beliefen sich auf 21,2 Mio. Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Prozent auf 9,6625 USD/Scheffel. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Bericht hat das USDA Exporte von 2,15 Mrd. Scheffel für das kommende Handelsjahr 2017/18 prognostiziert. Analysten zweifeln dieses Niveau jedoch an, nicht zuletzt aufgrund der insgesamt sehr guten Angebotslage. Die Conab hat die Prognosen für die diesjährige Sojaernte um 2,8 Mio. auf 113 Mio. Tonnen angehoben, was deutlich über den Erwartungen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 381.400 Tonnen für das laufende Handelsjahr.
Juli-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,7375 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen nach dem WASDE-Bericht, der die Notierungen unterstützte, wieder verstärkt auf das Wetter in den USA. Nach den Niederschlägen in den vergangenen Wochen rücken die Sorgen über die zu hohe Feuchtigkeit nun in den Hintergrund. Die Bauern im östlichen Maisgürtel der USA dürften in den kommenden Tagen zügig mit der Ernte fortfahren. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der letzten Woche bei 277.000 Tonnen, was unter den Erwartungen lag. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte weniger stark angehoben als erwartet. Man geht nun von 92,8 Mio. Tonnen aus, 1,3 Mio. Tonnen mehr als bislang erwartet. Das USDA rechnet mit 96,0 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 4,2275 USD/Scheffel. Weizen konnte zulegen obgleich es als unwahrscheinlich gilt, dass die Exportprognosen des USDA für das laufende Handelsjahr erfüllt werden. Dort geht man von 1,035 Mrd. Scheffel aus und es müssten in den kommenden Wochen wöchentliche Orders über 2,0 Mio. Scheffel eintreffen, um die Prognosen zu erfüllen. Die jüngsten Exportverkäufe lagen bei minus 24.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr. Für das kommende Handelsjahr wurden 273.400 Tonnen geordert. Die EU exportierte in der vergangenen Woche 249.000 Tonnen, die Exporte der EU im Handelsjahr beliefen sich auf 21,2 Mio. Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Prozent auf 9,6625 USD/Scheffel. Im Rahmen des jüngsten WASDE-Bericht hat das USDA Exporte von 2,15 Mrd. Scheffel für das kommende Handelsjahr 2017/18 prognostiziert. Analysten zweifeln dieses Niveau jedoch an, nicht zuletzt aufgrund der insgesamt sehr guten Angebotslage. Die Conab hat die Prognosen für die diesjährige Sojaernte um 2,8 Mio. auf 113 Mio. Tonnen angehoben, was deutlich über den Erwartungen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 381.400 Tonnen für das laufende Handelsjahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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