14.07.16  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen und Mais klettern deutlich

(shareribs.com) Chicago 14.07.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch teils deutlich fester. Dabei wirkten sich die jüngsten Wetterprognosen unterstützend aus. Mais kletterte um knapp drei Prozent.

Dezember-Mais verbesserte sich um 9,4 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen sorgten bei den Agrarfutures für eine deutliche Gegenbewegung. Bereits vor einigen Wochen hatte die Erwartung auf hohe Temperaturen und Trockenheit für einen Preisanstieg gesorgt, was später jedoch starke Kursverluste nach sich zog. Nun werden für Ende Juli erneut hohe Temperaturen und Trockenheit prognostiziert, was allein die Notierungen trieb. Hinzu kam, dass die Produktion von Ethanol in den USA in der vergangenen Woche um 20.000 auf 1,0 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Am Dienstag hat das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die Ernte von Mais im Handelsjahr 2016/17 um 110 auf 14,54 Mrd. Scheffel angehoben. Die Lagerendbestände sollen Ende des kommenden Handelsjahres, das im September beginnt, bei 2,08 Mrd. Scheffel liegen, was unter den Erwartungen der Marktteilnehmer lag. Die höhere Produktion von Mais soll durch eine stärkere Exportnachfrage ausgeglichen werden.

September-Weizen stieg um 1,2 Cents auf 4,5175 USD/Scheffel. Bei Weizen wurden im Rahmen des WASDE-Berichts die Prognosen für die globalen Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr um 4,1 Mio. auf 253,7 Mio. Tonnen gesenkt, was dennoch ein Rekordniveau darstellt. Vor allem eine höhere Nachfrage aus der Futtermittelproduktion hat zu diesem Downgrade beigetragen. Die Nachfrage hieraus soll bei 144,4 Mio. Tonnen liegen, 11,0 Mio. Tonnen mehr als bislang.

Die November-Sojabohnen kletterten um 18,2 Cents auf 11,0525 USD/Scheffel. Für die Sojabohnen wurden die Prognosen für die US-Ernte um 80 Mio. auf 3,88 Mrd. Scheffel angehoben. Dies lag leicht über den Erwartungen. Gleichzeitig geht man aber auch von einer höheren Nachfrage aus. Die Exportnachfrage soll bei 1,92 Mrd. Scheffel liegen, Die Lagerendbestände im kommenden Handelsjahr sollen bei 290 Mio. Scheffel liegen, 30 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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