24.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais im Plus
(shareribs.com) Chicago 24.05.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch erneut fester. Vor allem die Sojabohnen konnten zulegen, gestützt von den Aussichten auf höhere chinesische Importe.
Juli-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,085 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des Wetters in den USA. Die Niederschläge führen dazu, dass sich die Ernte verzögern könnte, weshalb einige Bauern eher Sojabohnen anpflanzen könnten. Die Ernte ist allerdings in der vergangenen Woche gut vorangekommen, mehr als achtzig Prozent der geplanten Saat ist ausgebracht, so dass die Auswirkungen hier gering bleiben könnten. In anderen Teilen der Anbaugebiete ist es derweil zu trocken.
Juli-Weizen verbesserte sich um 8,5 Cents auf 5,30 USD/Scheffel. Auch Weizen wird von der Trockenheit getrieben. Diese zeigt sich nicht nur in den USA, sondern auch in Teilen Russlands und Australiens, ebenfalls wichtige Produzenten des Getreides. Der Zustand der US-Ernte ist in den vergangenen Wochen nahezu unverändert schlecht geblieben, 36 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 52 Prozent im vergangenen Jahr. Das Aufwärtspotential hieraus könnte aber begrenzt bleiben, da dennoch mit rekordhohen Lagerendbeständen in diesem Jahr gerechnet wird.
Die Juli-Sojabohnen schlossen 8,75 Cents fester bei 10,3925 USD/Scheffel. Die Aussicht auf eine wieder steigende Nachfrage aus China war einer der wesentlichen Gründe für die gestrige Erholung. Im Handelsstreit zwischen China und den USA kam es zu Annäherungen, in Folge dessen soll die chinesischen Sojaverarbeiter wieder die Erlaubnis zum Import von US-Sojabohnen erhalten haben. Dennoch bleibt aber der Wettbewerb mit brasilianischen Anbietern stark, dort ist das Gros der Ernte nun für den Export verfügbar.
Juli-Mais stieg um 3,75 Cents auf 4,085 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck des Wetters in den USA. Die Niederschläge führen dazu, dass sich die Ernte verzögern könnte, weshalb einige Bauern eher Sojabohnen anpflanzen könnten. Die Ernte ist allerdings in der vergangenen Woche gut vorangekommen, mehr als achtzig Prozent der geplanten Saat ist ausgebracht, so dass die Auswirkungen hier gering bleiben könnten. In anderen Teilen der Anbaugebiete ist es derweil zu trocken.
Juli-Weizen verbesserte sich um 8,5 Cents auf 5,30 USD/Scheffel. Auch Weizen wird von der Trockenheit getrieben. Diese zeigt sich nicht nur in den USA, sondern auch in Teilen Russlands und Australiens, ebenfalls wichtige Produzenten des Getreides. Der Zustand der US-Ernte ist in den vergangenen Wochen nahezu unverändert schlecht geblieben, 36 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 52 Prozent im vergangenen Jahr. Das Aufwärtspotential hieraus könnte aber begrenzt bleiben, da dennoch mit rekordhohen Lagerendbeständen in diesem Jahr gerechnet wird.
Die Juli-Sojabohnen schlossen 8,75 Cents fester bei 10,3925 USD/Scheffel. Die Aussicht auf eine wieder steigende Nachfrage aus China war einer der wesentlichen Gründe für die gestrige Erholung. Im Handelsstreit zwischen China und den USA kam es zu Annäherungen, in Folge dessen soll die chinesischen Sojaverarbeiter wieder die Erlaubnis zum Import von US-Sojabohnen erhalten haben. Dennoch bleibt aber der Wettbewerb mit brasilianischen Anbietern stark, dort ist das Gros der Ernte nun für den Export verfügbar.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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