10.12.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais fester
(shareribs.com) Chicago 10.12.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend fester. Die Marktteilnehmer zeigen sich vor dem heute fälligen WASDE-Bericht zurückhaltend.
März-Mais verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 3,945 USD/Scheffel. Die Erholung bei Rohöl stützte gestern die Maisnotierungen ebenso, wie die Positionierung der Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes. Weiterhin teilten die Analysten von Morgan Stanley mit, dass die US-Bestände von Mais enger seien, als die Marktteilnehmer dies derzeit einschätzten. Zum Ende des Handelsjahres 2014/15 dürften die Bestände demnach bei 1,983 Mrd. Scheffel liegen, während die Marktteilnehmer derzeit eher von 2,027 Mrd. Scheffel ausgehen.
März-Weizen rutschte um 2,1 Prozent auf 5,8575 USD/Scheffel nach unten. Weizen zeigte sich hingegen leichter und bewegt sich unterhalb des 10-Tagesschnitts. Dabei konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Lage in der Ukraine. Dort wurde die Wiederaufnahme der Lieferung von russischem Gas an Russland als Zeichen der Entspannung gewertet. Zudem wurde mitgeteilt, dass es Gespräche zwischen der ukrainischen Regierung und Vertretern der ostukrainischen Separatisten in Weißrussland gegeben habe. Vom kommenden WASDE-Bericht erwarten die Marktteilnehmer ein Upgrade der Lagerendbestände um 10 Mio. auf 654 Mio. Scheffel.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 10,47 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht könnte sich positiv auf die Performance bei den Sojabohnen auswirken. Erwartet wird eine Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 um 23 Mio. auf 427 Mio. Scheffel, da die Exportnachfrage anhaltend hoch ist. Darüber hinaus wird in der kommenden Woche die Unterzeichnung von Lieferverträgen durch chinesische Kunden erwartet.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,5 Cents auf 3,9775 USD/Scheffel, März-Weizen verliert 2,25 Cents auf 5,835 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen verteuern sich um 9,25 Cents auf 10,585 USD/Scheffel.
März-Mais verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 3,945 USD/Scheffel. Die Erholung bei Rohöl stützte gestern die Maisnotierungen ebenso, wie die Positionierung der Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung des WASDE-Berichtes. Weiterhin teilten die Analysten von Morgan Stanley mit, dass die US-Bestände von Mais enger seien, als die Marktteilnehmer dies derzeit einschätzten. Zum Ende des Handelsjahres 2014/15 dürften die Bestände demnach bei 1,983 Mrd. Scheffel liegen, während die Marktteilnehmer derzeit eher von 2,027 Mrd. Scheffel ausgehen.
März-Weizen rutschte um 2,1 Prozent auf 5,8575 USD/Scheffel nach unten. Weizen zeigte sich hingegen leichter und bewegt sich unterhalb des 10-Tagesschnitts. Dabei konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Lage in der Ukraine. Dort wurde die Wiederaufnahme der Lieferung von russischem Gas an Russland als Zeichen der Entspannung gewertet. Zudem wurde mitgeteilt, dass es Gespräche zwischen der ukrainischen Regierung und Vertretern der ostukrainischen Separatisten in Weißrussland gegeben habe. Vom kommenden WASDE-Bericht erwarten die Marktteilnehmer ein Upgrade der Lagerendbestände um 10 Mio. auf 654 Mio. Scheffel.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 10,47 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht könnte sich positiv auf die Performance bei den Sojabohnen auswirken. Erwartet wird eine Reduktion der Prognosen für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2014/15 um 23 Mio. auf 427 Mio. Scheffel, da die Exportnachfrage anhaltend hoch ist. Darüber hinaus wird in der kommenden Woche die Unterzeichnung von Lieferverträgen durch chinesische Kunden erwartet.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,5 Cents auf 3,9775 USD/Scheffel, März-Weizen verliert 2,25 Cents auf 5,835 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen verteuern sich um 9,25 Cents auf 10,585 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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