08.12.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 08.12.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag deutlich fester. Die hohe Nachfrage treibt die Kurse von Sojabohnen und Mais Weizen konnte ebenfalls zulegen, da man sich Sorgen um die US-Ernte macht.
März-Mais stieg um 1,5 Prozent auf 3,95 USD/Scheffel. Der Anstieg der Maispreise war zu verzeichnen, obwohl der US-Dollar Index ein neues 5-Jahreshochs erreicht hat und damit Exporte verteuert. Weiterhin profitierten die Notierungen von der Erholung bei den Sojabohnen und Weizen
März-Weizen verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 5,94 USD/Scheffel. Die Sorgen über einen potentiellen Rückgang der Exporte Russlands gehen derzeit zurück, da die Wetterprognosen einen Temperaturanstieg erwarten lassen. Gleichzeitig ist es im europäischen Teil Russlands weiterhin deutlich zu trocken, was Gail Martell von Martell Crop Projections als „historische Dürre“ bezeichnete. Auch in den USA sorgt man sich um Winterweizen, da es auch dort zu trocken ist.
Die Januar-Sojabohnen sprangen um 2,5 Prozent auf 10,36 USD/Scheffel. Das USDA meldete am Freitag Exportverkäufe von 240.000 Tonnen an einen nichtgenannten Käufer. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, im Handelsjahr 2014/15 wurden bereits 36,89 Mio. Tonnen geordert, was dazu beitrug, dass der Januar-Kontrakt über der 100-Tagelinie schloss. In Lateinamerika werden in wichtigen brasilianischen Anbaugebieten weitere Regenfälle erwartet, was das Risiko von Krankheiten bei Sojabohnen und Mais erhöht.
März-Mais stieg um 1,5 Prozent auf 3,95 USD/Scheffel. Der Anstieg der Maispreise war zu verzeichnen, obwohl der US-Dollar Index ein neues 5-Jahreshochs erreicht hat und damit Exporte verteuert. Weiterhin profitierten die Notierungen von der Erholung bei den Sojabohnen und Weizen
März-Weizen verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 5,94 USD/Scheffel. Die Sorgen über einen potentiellen Rückgang der Exporte Russlands gehen derzeit zurück, da die Wetterprognosen einen Temperaturanstieg erwarten lassen. Gleichzeitig ist es im europäischen Teil Russlands weiterhin deutlich zu trocken, was Gail Martell von Martell Crop Projections als „historische Dürre“ bezeichnete. Auch in den USA sorgt man sich um Winterweizen, da es auch dort zu trocken ist.
Die Januar-Sojabohnen sprangen um 2,5 Prozent auf 10,36 USD/Scheffel. Das USDA meldete am Freitag Exportverkäufe von 240.000 Tonnen an einen nichtgenannten Käufer. Die Exportnachfrage nach Sojabohnen liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, im Handelsjahr 2014/15 wurden bereits 36,89 Mio. Tonnen geordert, was dazu beitrug, dass der Januar-Kontrakt über der 100-Tagelinie schloss. In Lateinamerika werden in wichtigen brasilianischen Anbaugebieten weitere Regenfälle erwartet, was das Risiko von Krankheiten bei Sojabohnen und Mais erhöht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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