05.12.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais fest
(shareribs.com) Chicago 05.12.14 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade fester, wobei Mais von guten Exportverkäufen profitierte und Weizen mit nach oben zog. Auch die Daten zu den Sojaexporten waren gut.
März-Mais verbesserte sich um 7,75 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Wie das USDA gestern mitteilte, lagen die Exportverkäufe von Mais in der vergangenen Woche bei 1,17 Mio. Tonnen und damit um 65 Prozent über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Erwartet wurden Verkäufe von rund 750.000 Tonnen. Analysten gehen davon aus, dass sich die Aussichten für die Nachfrageentwicklung verbessert hätten, nicht zuletzt da das Angebot wichtiger Wettbewerber wie der Ukraine zurückgehe, sondern auch da US-Mais international wettbewerbsfähig ist.
März-Weizen schloss 0,25 Cents fester bei 5,8975 USD/Scheffel. Die starke Entwicklung bei Mais stützte auch Weizen der März-Kontrakt schloss deutlich über den Tagestiefs. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 319.000 Tonnen, 14 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Analysten gehen davon aus, dass das USDA seine Exportprognosen nach unten korrigieren muss. Weiterhin haben sich die Sorge um die Pflanzen in der Ukraine und Russland etwas entschärft. Es wurde mitgeteilt, dass der jüngste Frost die Pflanzen nicht geschädigt habe, obwohl die Temperaturen dort teils bis auf minus 18 Grad Celsius sanken. Die EU baut ihre Stellung als wichtiger Weizenexporteur weiter aus. In diesem Handelsjahr wurden bereits Lizenzen für den Export von 12,75 Mio. Tonnen vergeben, nach 11,8 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 12,25 Cents auf 10,105 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurden Exportverkäufe von 1,18 Mio. Tonnen gemeldet, fünf Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen fünf Wochen und deutlich mehr als erwartet. Die Einschätzung einiger Analysten, dass die Nachfrage schrumpft, hat sich damit nicht bewahrheitet. Auch die Nachfrage nach Sojamehl ist ungebrochen hoch, die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 227.000 Tonnen, erwartet wurden hingegen nur 50.000 Tonnen.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 3,25 Cents auf 3,865 USD/Scheffel, März-Weizen korrigiert um 2,0 Cents auf 5,8775 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 10,0625 USD/Scheffel.
März-Mais verbesserte sich um 7,75 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Wie das USDA gestern mitteilte, lagen die Exportverkäufe von Mais in der vergangenen Woche bei 1,17 Mio. Tonnen und damit um 65 Prozent über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Erwartet wurden Verkäufe von rund 750.000 Tonnen. Analysten gehen davon aus, dass sich die Aussichten für die Nachfrageentwicklung verbessert hätten, nicht zuletzt da das Angebot wichtiger Wettbewerber wie der Ukraine zurückgehe, sondern auch da US-Mais international wettbewerbsfähig ist.
März-Weizen schloss 0,25 Cents fester bei 5,8975 USD/Scheffel. Die starke Entwicklung bei Mais stützte auch Weizen der März-Kontrakt schloss deutlich über den Tagestiefs. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 319.000 Tonnen, 14 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen. Analysten gehen davon aus, dass das USDA seine Exportprognosen nach unten korrigieren muss. Weiterhin haben sich die Sorge um die Pflanzen in der Ukraine und Russland etwas entschärft. Es wurde mitgeteilt, dass der jüngste Frost die Pflanzen nicht geschädigt habe, obwohl die Temperaturen dort teils bis auf minus 18 Grad Celsius sanken. Die EU baut ihre Stellung als wichtiger Weizenexporteur weiter aus. In diesem Handelsjahr wurden bereits Lizenzen für den Export von 12,75 Mio. Tonnen vergeben, nach 11,8 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 12,25 Cents auf 10,105 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurden Exportverkäufe von 1,18 Mio. Tonnen gemeldet, fünf Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen fünf Wochen und deutlich mehr als erwartet. Die Einschätzung einiger Analysten, dass die Nachfrage schrumpft, hat sich damit nicht bewahrheitet. Auch die Nachfrage nach Sojamehl ist ungebrochen hoch, die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 227.000 Tonnen, erwartet wurden hingegen nur 50.000 Tonnen.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 3,25 Cents auf 3,865 USD/Scheffel, März-Weizen korrigiert um 2,0 Cents auf 5,8775 USD/Scheffel und die Januar-Sojabohnen korrigieren um 4,25 Cents auf 10,0625 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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